Motiv aus der St. Hedwigs-Kirche in Zabelkau O./S.
Am Oberlauf der Oder, zwischen Sudeten
und Beskiden, liegt am nördlichen Eingang der Mährischen
Pforte, 207m ü. NN, das Waldhufendorf Zabelkau (ab 1936
Schurgersdorf, ab 1939 Ruderswald II, ab 1945 poln. Zabelkow).
Die genauen Koordinaten von Zabelkau
sind: 49°55’60N 18°19’60E.
Durchflossen wird das Dorf von dem Bach
Belk, welcher dem Ort seinen Namen gab:
Zabelkau – Dorf hinter dem
plätschernden Bach.
Dieser Bach entspringt in den Wäldern
des Hultschiner Ländchen, in der Nähe von Wreschin.
Meine Vorfahren, die Gärtnerfamilien
RIM, stammen von dem Grundstück an der Langen Str. 50 (früher
Dorfstr. 28), dort, wo der Mühlengraben auf die Straße
zuläuft.
Der mündlichen Überlieferung
nach kamen die RIMs aus der Schweiz, siedelten sich in Zabelkau an
und erhielten ein nach der fränkischen Hufe (Waldrodungsboden
von knapp 25 ha) vermessenes Grundstück, die Pozession Nr. 27,
zu beiden Seiten der Hauptstraße.
Der Erste erforschte RIM in Zabelkau
war ein Theophil Georg RIM, welcher am 24.10.1766 Vater eines Sohnes
Joannes wurde und mit einer Rosalia GRITTNER verheiratet war.
Der Ur-Ur-Großvater von Thorsten RIM, dem RIM-Forscher, war der Gärtner Gottlieb RIM (*1807 +14.08.1867) und ihm folgen bereits sechs Generationen.
Durch Heirat bestehen verwandtschaftliche Beziehungen zu den Familien:
KLIMSCHA, CHLEBISCH, GLOMBIK, WOLSCHKE, BÜHRIG, WULF und STEINDORF.
Und hier geht es nach Zabelkau!
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