Breslau für Familienforscher

Kirchenbücher und Standesamtsregister befinden sich heute (2025):

Von Günter Foth:
In jeder Stadt, an jedem Ort,
da gibt es zweifellos ein Wort,
an dem man, wenn man’s einmal nennt,
den „Eingeborenen“ erkennt. –
In Breslau um a Gabeljerge,
da gab es die berühmte „Lerge“.
„Du tälsche Lerge“, das hat seinen Sinn,
„Mensch, Lerge!“, da liegt Musicke drin! –
„Du arme Lerge“, bei Kummer und Schmerzen,
„Du feezige Lerge“, beim Lachen und Scherzen;
Und sind die Kinder noch kleine Zwerge,
das Erste und Letzte ist immer: „Du Lerge!“
Beim Kascheln, beim Schippeln, beim Fangen, beim Titschern,
überall hört man’s „Du Lerge“ zwitschern.

1. Warum ist Familienforschung in Breslau etwas Besonderes?

Unter den fast 4.000 Orten Schlesiens hatten 1945 nur ganz wenige mehr als 25.000 Einwohner. Ein Großteil dieser Kirchdörfer und Städte hatte höchstens eine einzige evangelische oder katholische Pfarrgemeinde sowie auch nur ein einziges Standesamt.

Die Stadt Breslau dagegen hatte bereits am Ende des Mittelalters (1500) diese magische Grenze erreicht. 1840 lebten in Breslau bereits 100.000 Menschen. Von da an begann das gewaltige Wachstum mit dem Eisenbahnbau und der einsetzenden Industrialisierung. 1900 hatte sich die Bevölkerung - auch infolge großer Eingemeindungen - auf 400.000 vervierfacht und 1939 gab es in Breslau 630.000 Einwohner.

Mit der Zahl der Menschen wuchs die Zahl der Pfarrgemeinden und der Standesämter. Wer zu welcher Pfarrgemeinde und welchem Standesamt gehörte, richtete sich nach der Wohnadresse (bis auf die Hausnummer genau).
Neben dem Auffinden der Wohnadresse fordert ein Zweites in Breslau den Familienforscher heraus:
Im Winter 1945 wurde Breslau vier Monate lang mit Granaten und Bomben aller Kaliber beschossen und bombardiert, schließlich erobert. Die Stadt wurde zu drei Vierteln Schutt und Asche, wie man hier sehr gut sieht. Dies führte auch zu massiven Verlusten an Kirchenbüchern und Standesamtsregistern. Besonders betroffen sind evangelische Kirchenbücher, welche vor 1945 in aller Regel nicht sicherungsverfilmt wurden. Vor 1800 haben sich daher fast keine evangelischen Kirchenbücher erhalten. Dies ist besonders tragisch, waren doch fast zwei von drei Breslauern evangelisch.

Bei der Forschung in Breslau hilft ein Stadtplan für die nötige Übersicht. Bei polska-org.pl (unter "Mapy z Wrocławia) und fotopolska.eu findet man dutzende Karten aus verschiedenen Jahrzehnten und Jahrhunderten. Da man beim Wiederaufbau nach 1945 im Interesse breiterer Autostraßen gerade in Zentrumnähe einige kleinere Sträßchen zu großen Straßen vereinigt hat, muss man manchmal die historischen Karten mit modernen Karten abgleichen. Dabei und beim schnelleren Auffinden der Straßen hilft diese Seite, in der die alten und neuen Straßennamen verglichen werden, mit eingebauten Links zu Google Maps. Besucher in Breslau sollten zudem beachten, dass die historischen Hausnummern oft nicht den modernen entsprechen und dass aufgrund der großflächigen Zerstörung auch von der historischen Bausubstanz oft nichts übrig geblieben ist.

2. Breslauer Adressbücher helfen

Anfangs ist die Wohnadress der gesuchten Breslauer Vorfahren meist unbekannt. In vielen Fällen hilft ein Breslauer Adressbuch, diese Adresse zu finden - wobei Umzüge damals aber sehr häufig stattfanden. Weil aber mit der Zahl der Einwohner auch die Zahl der Pfarrgemeinden und der Standesämter ständig wuchs, änderte sich entsprechend oft die Zuordnung von Wohnadresse und zuständiger Pfarrkirche oder Standesamt. Deshalb benötigt man zur Bestimmung der zuständigen Pfarrgemeinde und des Standesamts ein möglichst jahrgenaues Adressbuch. Aber man bedenke: Die Adressbücher erfassten Umzüge und Zuzüge oft mit bis zu 3 Jahren Verspätung!

Von Breslau gibt es Adressbücher - im Sinne von Einwohner-Verzeichnissen - ab 1832. Mindestens alle zwei Jahre gab es Neuauflagen. Die letzte Ausgabe datiert von 1943. Die Breslauer Universitäts-Bibliothek besitzt heute einen fast vollständigen Fundus dieser alten Breslauer Adressbücher.

Ein Nachweis für heutige Standorte und Links zu Breslauer Adressbüchern, von denen aber viele noch nicht digitalisiert sind, befindet sich hier. Darunter auch viele kostenlos zugängliche Exemplare - zum Beispiel die Jahrgänge 1848, 1864, 1870, 1877, 1885, 1890, 1900, 1915, 1930, 1936, 1940, 1943.

Auch Ancestry.de bietet kostenpflichtig mehrere Breslauer Adressbücher von 1866 bis 1925. Dazu wählt man in dieser Sammlung rechts erst "Polen" und dann "Breslau" oder "Breslau (Umgebung)" und dann das gewünschte Jahr aus.

Hinweis 1: Klaus Liwowsky gibt in seinem Buch: Schlesische Adressbücher, Berlin 2011, u. a. für Breslauer Adressbücher eine Bibliographie und einen aktuellen Standort-Nachweis.

Hinweis 2: Neben den (Einwohner-) Adressbüchern gab es in Breslau auch schon früh spezielle Adressbücher für Berufsgruppen und Gewerbe. Ich nenne zwei wegen ihres genealogisch interessanten Inhalts:
a) Schematismus der öffentlichen evangelischen und katholischen Volksschulen des Regierungsbezirks Breslau. 1. Auflage 1873, weitere 1879 und 1884. Die Auflage 1888 erschien im öffentlichen Auftrag.
b) Offiziere und Beamten sowie die Militär- und Zivilbehörden in der Provinzial- u. Regierungs-Hauptstadt Breslau. 1912/1913.

Hinweis 3: Es gibt ein Adressbuch mit Nachkriegsadressen ehemaliger Bewohner in zwei Bänden: "Breslauer Adressbuch - Jetztanschriften ehemaliger Bewohner von Breslau 1949-1950". Dieses gibt es online und wurde hier digital erfasst und durchsuchbar gemacht.
Vorstehendes Buch ist nicht nach Namen, sondern nach der alten Breslauer Adresse sortiert. Diese muss beim manuellen Durchsehen also zuvor ermittelt werden!

Ein Anschriftenverzeichnis deutscher Flüchtlinge (NUR!) aus Breslau als pdf-Datei auf USB-Stick ist bei Klaus Knop in Görlitz antik-klaus at gmx.de erhältlich. Der damalige Herausgeber, das Deutsche Rote Kreuz in München, hat allerdings aus bekannten Gründen nur die erfasst, die in den Westteil Deutschlands gekommen sind.

3. Wie findet man Standesamt und Pfarrkirche im Adressbuch?

Am Beispiel des Breslauer Adressbuchs 1935 zeige ich das Vorgehen.

Das Inhaltsverzeichnis zum I. und II. Teil des Adressbuchs gibt eine allgemeine Übersicht mit Erläuterung der Abkürzungen:

Inhaltsverzeichnis 1

Im I. Teil findet man - hoffentlich - den gesuchten Vorfahren und seine Wohnadresse. Hoffentlich, denn meist stehen nur die Eigentümer der Grundstücke und die Haushaltsvorstände im Adressbuch.
Es fehlen die Ehefrauen, Kinder, auch erwachsene und berufstätige Kinder, Hausangestellte, Untermieter, Soldaten in Kasernen, RAD-Mitarbeiter, Bewohner von Hotels und Pensionen, Wohn- und Männerheimen, Alten- und Pflegeheimen, Krankenschwestern usw.

Beispiel: Gesuchte Vorfahrin ist die Witwe Emma Christoph, geb. Grüger.
Das Ergebnis der Suche im I. Teil zeigt das folgende Bild:

Wohnadresse

Man findet die gesuchte Wohnadresse: "Schwenckfeldstraße 23". Die römischen Ziffern vor (Nr. des Postamts) und hinter der Wohnadresse (Wohnungs-Etage) sind für Familienforscher meist uninteressant.

Der II. Teil des Adressbuchs "Einwohner geordnet nach Straßen und Hausnummern, auch für eingemeindete Vororte" enthält verglichen mit dem I. Teil für Familienforscher keine neuen Informationen, speziell keine Angaben zu weiteren Familienangehörigen wie Ehegatte oder Kinder. Auch keine Informationen zu Standesamt oder zuständigen Kirchen.

Das Inhaltsverzeichnis zum III. und besonders wichtigen IV. Teil zeigt das nächste Bild:

Inhaltsverzeichnis 2

Der III. Teil des Adressbuchs "Branchen-Verzeichnis" interessiert Familienforscher nur selten.

Aber der IV. Teil enthält das wichtige Straßenverzeichnis, das die für uns wesentlichen Informationen als Ziffern enthält: zuständiges Standesamt und zuständige Pfarrei (Parochie).

Straßen-Verzeichnis

Dem Staßenverzeichnis entnimmt man also das zuständige Standesamt und die zuständige Pfarrei, hier Parochie genannt.

Im Beispiel entnehmen wir dem Straßenverzeichnis für Schwenckfeldstraße 23:

Beispiel Schwenckfeldstraße 23

Zuständiges Standesamt: 5; Zuständige evangelische Pfarrei (Parochie): 7; Zuständige katholische Pfarrei (Parochie): XII.

Im IV. Teil, IV. Abschnitt findet man zu den Ziffern der Parochien den Namen der Pfarrei:

Pfarreien und Friedhöfe

Die Ziffern der Kirchen weiter unten auf dieser Webseite decken sich mit denen im Breslauer Adressbuch 1935, weshalb ich mir weitere Abbildungen aus dem Breslauer Adressbuch 1935 erspare.

Die Auflösung zum Beispiel ergibt aus den Ziffern den Klartext:
Zuständige evangelische Pfarrei (Parochie): 7 = Luther-Pfarrkirche;
Zuständige katholische Pfarrei (Parochie): XII = Kreuzkirche.

Für das Jahr 1943 gibt es eine alternative Suchmöglichkeit. Nach Eingabe des Straßennamens kommt man zur Auswahl der Hausnummern, woraufhin man per Klick auf den richtigen Nummernblock dann Standesamt und Pfarrei Stand 1943 angezeigt bekommt.

4. Breslaus evangelische Kirchen.

1. St. Elisabeth

, evg. Stadtpfarrkirche seit der Reformation, betreute 1935 20938 Seelen.
Evg. KB.: Taufen 1808-1809, 1811-1818, 1820, 1823-1946, Taufindex 1750-1946, Heiraten 1832-1946, Heiratsindex, 1760-1946, Tote 1741-1746, 1754-1768, 1813, 1831-1901, 1944-1945, Totenindex 1765-1901, 1936-1944 im Staatsarchiv Breslau, Bestand 82/130/9.
Evg. KB.: Das evg. KB. 1741-1867 ist bei Familysearch verfügbar.
Evg. KB.: Bei Geneteka ist ein Index Taufen 1894-1898, Heiraten 1874 online.
Evg. KB.: Das evg. KB. 1750-1947 ist - teilweise inklusive Namensregistern - online.
Evg. KB.: Das evg. KB. St. Elisabeth ist alternativ hier online.
Evg. KB.: Im Staatsarchiv Breslau, Bestand 82/28/0 (Stadtakten Breslau) finden sich im Unterbereich Kirchenangelegenheiten zwischen unzähligen Kirchenrechnungen auch die Totenbücher der St. Elisabeth Kirche für die Zeiträume 1741-1745, 1754-1761 und 1761-1767. Ebenso noch ein "Begräbniss Buch der Heren Glocke - Lauter zu St. Elisabeth, von den stillen Begräbnissen" - 1737-1771.
Evg. KB.: Ein Totenregister 1599-1676 ist in der Martin-Opitz-Bibliothek, Herne, Signatur F 83.0082, sowie in der Universitätsbibliothek vorhanden: "Vratislaviense diarium mortuorum: Silesiorum et intra Silesiam exterorum ab A. 1599 ad A. 1676". Das Register besteht aus 71 einseitig beschriebenen Blättern. Auf dem 2. Blatt beginnt ein Verzeichnis mit der Überschrift "Excerpta ex Diariis Mortuorum Ecclesiae Vratislaviensis Elisabethanae". Verzeichnet sind hauptsächlich aus Breslau stammende bzw. dort tätige prominente Männer, auch Amtspersonen, Geistliche und Lehrer (nebst Angehörigen), insgesamt vielleicht 1200-1300 Personen.

2. St. Maria-Magdalena

, evg. Stadtpfarrkirche seit der Reformation, betreute 1935 20655 Seelen.
Evg. KB.: Taufen bzw. Taufberichte 1802-1947, 1951-1958, Heiraten 1812-1814, 1819-1820, 1825, 1830-1831, 1834-1926, 1937-1947, 1951-1958, Tote 1804-1806 (Journal), 1811-1816, 1819-1820, 1823-1824 (Journal), 1825-1832, 1835-1945, 1951-1958, Totenindex 1908-1946 im Staatsarchiv Breslau, Bestand 82/130/12.
Evg. KB.: Taufen, Heiraten u. Tote 1944-1948, 1951-1958: hier erteilt bei einfachen(!) Anfragen Manfred Gotsch goma41 at gmx.de mündliche Auskünfte.
Evg. KB.: Das evg. KB. Maria Magdalena ist online.
Evg. KB.: Taufen 1895-1905 sind online.
Evg. KB.: Das evg. KB. 1802-1870 ist bei Familysearch verfügbar.

3. St. Bernhardin

betreute 1935 25755 Seelen.
Evg. KB.: Taufen 1812-1813, 1835-1906 meist mit Index, 1945-1947, Taufregister 1863-1874, Heiraten 1812-1813, 1817, 1845-1892, 1946-1947, Tote 1812-1813, 1817, 1834-1900 im Staatsarchiv Breslau, Bestand 82/130/6.
Evg. KB.: Das evg. KB. St. Bernhardin 1812-1906 ist - teilweise inklusive Namensregistern - online.
Evg. KB.: Das evg. KB. St. Bernhardin ist alternativ hier online.
Evg. KB.: Das evg. KB. 1812-1870 ist bei Familysearch verfügbar.

4. Elftausend Jungfrauen

, evg. Pfarrkirche in der Vorstadt seit der Reformation, betreute 1935 40305 Seelen.
Evg. KB.: Taufen 1810-1918, 1822-1824, 1833, 1839-1853, 1859-1947, viele Tauf-Bücher mit Index, weitere Taufbücher für Karlowitz, Rosenthal u. Pohlanowitz 1931-1933, 1935-1947, alle ohne Index, Heiraten 1818, 1822-1824, 1833, 1839-1841, 1843-1946, weitere Heiratsbücher für Karlowitz, Rosenthal u. Pohlanowitz 1931-1933, Tote 1818, 1822-1824, 1833, 1839-1841, 1843-1844, 1849-1947, Toten-Register 1912-1947, weiteres Totenbuch für Karlowitz, Rosenthal u. Pohlanowitz 1931 im Staatsarchiv Breslau, Bestand 82/130/8.
Evg. KB.: Das evg. KB. 1740-1871 ist bei Familysearch verfügbar.
Evg. KB.: Das evg. KB. Elftausend Jungfrauen 1788-1947 ist online. Genaue Einzelheiten dazu sind ebenfalls online.

5. St. Barbara

betreute 1935 22991 Seelen.
Evg. KB.: Taufen und Heiraten 1944-1946 nur gemeinsam mit der Hofkirche, siehe dort.
Evg. KB.: Heiratsatteste 1874, Protokolle 1874-1875, Tote 1852-1858, 1874, 1881-1903, 1937-1945, Beerdigungsprotokolle 1852-1858, Totenindex 1875-1903 im Staatsarchiv Breslau, Bestand 82/130/5.
Evg. KB.: Heiratsatteste 1874, Protokolle 1874-1875, Tote 1852-1858, 1874, 1881-1903, 1937-1945, Beerdigungsprotokolle 1852-1858, Totenindex 1875-1903 sind online.
Evg. KB.: Taufen 1824-1862, 1875-1887, 1894-1898, 1901-1914, 1928-1936, Heiraten 1888-1902, 1926, Tote 1904-1906, 1909-1912, 1914-1920, 1922-1925, 1927-1928, 1930-1931, 1933, 1936-1937 sind online. Davon gehören aber die Taufen 1824-1862 RICHTIG zu Massel Kreis Trebnitz, nur alle weiteren zu Breslau-St.Barbara.
Evg. KB.: Das evg. KB. St. Barbara in Breslau Heiraten 1903-1925 ist unter dem falschen Namen Swidnica St. Barbara online.
Evg. KB.: Bei Geneteka ist ein Index Heiraten 1903-1904 online.

6. St. Salvator

, evg. Pfarrkirche in der Vorstadt seit der Reformation, betreute 1935 43540 Seelen.
Evg. KB.: Taufen 1818-1834, 1838-1874, 1945-1946, Tauf-Index 1746-1863, Heiraten 1794-1874, 1945-1947, Heirats-Index 1801-1843, Tote 1831-1877 Toten-Index 1718-1763, 1815-1865 im Staatsarchiv Breslau, Bestand 82/130/13.
Evg. KB.: Die evg. KB. sind online.
Evg. KB.: Das evg. KB. 1794-1870 ist bei Familysearch verfügbar. Enthält auch Niederhof, Opperau, Graebschen, Oltaschin und weitere Orte.
Evg. KB.: Bei Geneteka ist ein Index Taufen 1828-1834, Heiraten 1833-1834 online.

7. Luther-Kirche

betreute 1935 42388 Seelen.
Evg. KB.: Taufen, Heiraten 1945-1946, Tote 1944-1947 im Staatsarchiv Breslau, Bestand 82/130/18.

8. Erlöser-Kirche

betreute 1935 25296 Seelen.
Evg. KB.: Taufen 1899-1946 mit Index, Taufberichte 1917, Heiraten 1899-1946 mit Index, Tote 1900-1908, 1910-1946 im Staatsarchiv Breslau, Bestand 82/130/10.
Evg. KB.: Das evg. KB. Erlöserkirche ist online.
Evg. KB.: Bei Geneteka ist ein Index Taufen 1899-1900, Heiraten 1899-1917 online.

9. St. Trinitatis

betreute 1935 32000 Seelen.
Evg. KB.: Verbleib der KB. mir unbekannt.

10. Johanniskirche

betreute 1935 31114 Seelen.
Evg. KB.: KB. unbekannten Inhalts 1945-1946 im Staatsarchiv Breslau, Bestand 82/130/17.

11. Paulus-Kirche

betreute 1935 40000 Seelen.
Evg. KB.: Taufindex 1931-1944, Totenindex 1931-1945 im Staatsarchiv Breslau, Bestand 82/130/19.

12. Königin Luise-Gedächtnis-Kirche

betreute 1935 15000 Seelen.
Evg. KB.: siehe St. Christophori - die Kirchenbücher wurden gemeinsam geführt.

13. Zur Liebe Gottes-Kirche in Carlowitz


Evg. KB.: Verbleib der KB. mir unbekannt.

14. Hofkirche, evg.-reformiert


Evg.-reformierte KB.: Taufen 1791-1877 mit Index, gemeinsam mit St. Barbara 1944-1946, Heiraten 1841-1874 mit Index, Tote 1791-1827, 1834-1875 mit Index, gemeinsam mit St. Barbara 1944-1945 im Staatsarchiv Breslau, Bestand 82/130/11.
Evg.-reformierte KB.: Das evg.-reformierte KB. 1791-1877 ist bei Familysearch verfügbar.
Evg.-reformierte KB.: Bei Geneteka ist ein Index Heiraten 1841-1870 online.

St. Christophori = St. Christoph

(Filiale von Maria-Magdalena bzw. Königin Luise-Gedächtnis-Kirche)
Evg. KB.: Die Kirchenbücher wurden gemeinsam mit der Königin Luise-Gedächtnis-Kirche geführt.
Evg. KB.: Taufen 1836-1838, 1840-1913, Tauf-Index 1764-1902, Heiraten 1812-1913, Tote 1846-1913, Toten-Index 1827-1912 im Staatsarchiv Breslau, Bestand 82/130/7.
Evg. KB.: Das evg. KB. 1764-1916 ist online.
Evg. KB.: Bei Geneteka ist ein Index Taufen 1837-1838, 1845-1846 online.
Evg. KB.: Das evg. KB. 1812-1870 ist bei Familysearch verfügbar.
Evg. KB.: Im Privatarchiv von Manfred Gotsch befinden sich Aufzeichnungen über Matrikel der evangelischen St. Christophori Kirche zu Breslau, die nach dem 2. Weltkrieg nur in einem Schulheft notiert werden konnten. Diese wurden von dem damaligen Pfarrer Meisler der St. Christophori Gemeinde, der u.a. die deutschen evg. Restgemeinden betreute, in polnischer Sprache vorgenommen, nur die Namen sind deutsch. Es handelt sich um Taufen, Trauungen und Beerdigungen sowie Konfirmationen aus der Zeit vom 1. November 1957-1970 in den Orten Breslau, Bunzlau, Freiburg Kreis Schweidnitz, Friedeberg Kreis Löwenberg, Goldberg, Greulich-Gremsdorf Kreis Bunzlau, Jauer, Kauffung Kreis Goldberg, Langenbielau, Lauban, Liegnitz, Ludwigsdorf Kreis Neurode, Marklissa, Petersdorf Kreis Hirschberg, Reichenau Kreis Görlitz, Schönberg Kreis Lauban, Schweidnitz, Warmbrunn Kreis Hirschberg und Weide Kreis Breslau. Manfred Gotsch goma41 at gmx.de erteilt bei einfachen(!) Anfragen zu diesen Aufzeichnungen der Restgemeinden mündliche Auskünfte.

5. Breslaus katholische Kirchen.

Dom: St. Johannes der Täufer


Kath. KB.: im Diözesan-Archiv Breslau.
Kath. KB.: Das kath. KB. der Kreuzkirche 1587-1923 inklusive der Dompfarrei ist bei Familysearch verfügbar.
Kath. KB.: Das kath. KB. der Dompfarrei 1817-1861 ist bei Familysearch verfügbar.

1. St. Adalbert = Dominikanerkirche

betreute 1935 3000 Seelen:
Kath. KB.: Taufen 1607-1944, Heiraten 1622-1950, Tote 1700-1945 im Diözesan-Archiv Breslau.
Kath. KB.: Das kath. KB. 1607-1945 ist bei Familysearch verfügbar.

2. St. Bonifatius

betreute 1935 10200 Seelen:
Kath. KB.: Taufen 1901-1946, Heiraten 1901-1947, Tote 1901-1947 im Diözesan-Archiv Breslau.
Kath. KB.: Das kath. KB. 1901-1920 ist bei Familysearch verfügbar.

3. St. Carolus-Kapelle

betreute 1935 10798 Seelen:
Kath. KB.: Gehörte bis 1895 zu St. Maria auf dem Sande. Ab 1896 eigene Kirchenbücher.
Kath. KB.: Taufen 1896-1904 im Diözesan-Archiv Breslau.
Kath. KB.: Lt. KAPS erhalten: Taufen 1896-1925, 1936-1946, Heiraten 1896-1946, Tote 1896-1910.

St. Ignatius

Kath. KB.: Gehörte bis 1940 zu St. Carolus, ab 1941 eigene Kirchenbücher.
Kath. KB.: lt. KAPS erhalten: Taufen, Heiraten u. Tote 1941-1946.

4. St. Clemens Hofbauer

betreute 1935 11155 Seelen:
Kath. KB.: Diese Pfarrei führte seit 1929 KB., die aber lt. KAPS "vernichtet" wurden.
Vor 1929 zu St. Elisabeth gehörig.

5. St. Corpus Christi

betreute 1935 6100 Seelen:
Kath. KB.: Taufen seit 1701, Heiraten seit 1702, Tote seit 1789 im Diözesan-Archiv Breslau.
Kath. KB.: Das kath. KB. Corpus Christi und St. Nikolaus 1701-1920 sind bei Familysearch verfügbar.
Kath. KB.: Bei Familysearch online auch: Taufen 1701-1763 (r. S.); Taufen 1701-1763 (l. S.) und Heiraten, Tote 1702-1765 (r. & l S.).

St. Augustinus

war eine Filiale von kath. Corpus Christi mit KB. ab 1941, die aber lt. KAPS vernichtet sind.

6. St. Dorothea = Minoritenkirche

betreute 1935 7000 Seelen:
Kath. KB.: Taufen 1728-1896 mit Register 1830-1847, Heiraten 1830-1897 mit Aufgeboten 1941-1946, Tote 1823-1915 im Diözesan-Archiv Breslau.
Kath. KB.: Das kath. KB. 1728-1916 ist bei Familysearch verfügbar.

7. St. Elisabeth

betreute 1935 19000 Seelen:
Kath. KB.: St. Elisabeth hat erst ab 1901 KB. geführt.
Kath. KB.: Taufen 1901-1926 mit Register; Heiraten 1901-1921; Tote 1901-1920 im Diözesan-Archiv Breslau.
Kath. KB.: Das kath. KB. 1901-1920 ist bei Familysearch verfügbar.

8. Zur Heiligen Familie

betreute 1935 6000 Seelen:
Kath. KB.: Verbleib mir unbekannt.

9. Zum Heiligen Geist

:
Kath. KB.: Führte kath. KB. seit 1929, gehörte davor zu St. Heinrich.
Kath. KB.: Lt. KAPS KB "wahrscheinlich erhalten".

10. St. Hedwig

betreute 1935 9000 Seelen:
Kath. KB.: Bis 1904 zu St. Nikolaus gehörig.
Kath. KB.: ab 1905, aber lt. KAPS "vernichtet".

11. St. Heinrich

betreute 1935 17518 Seelen:
Kath. KB.: gehörte vor 1898 zu St. Dorothea und St. Mauritius. Eigene KB. ab 1898, die aber lt. KAPS "vernichtet" sind.

St. Franziskus


Kath. Filialkirche von St. Heinrich. Über eigene KB. ist nichts bekannt.

12. Zum Heiligen Kreuz = Kreuzkirche mit Unterkirche St. Bartholomäus

betreute 1935 11000 Seelen:
Kath. KB.: 1810 Auflösung des Kollegiatstifts infolge napoleonischer Säkularisierung, die Kirche wurde der Dompfarrei St. Johannes übergeben, wozu sie 1810 bis 1924 gehörte. Bis 1921 wurde die Unterkirche als Garnisonskirche genutzt. 1925 dann Gründung einer eigenen Pfarrei Zum Heiligen Kreuz.
Kath. KB.: im Diözesan-Archiv Breslau.
Kath. KB.: Das kath. KB. 1587-1923 inklusive der Dompfarrei St. Johannes ist bei Familysearch verfügbar.

13. St. Maria auf dem Sande = Sandkirche

betreute 1935 10417 Seelen:
Kath. KB.: Taufen 1609-1934, Heiraten 1610-1947, Tote 1708-1948 im Diözesan-Archiv Breslau.
Kath. KB.: Das kath. KB. 1609-1920 ist bei Familysearch verfügbar.

14. St. Matthias

betreute 1935 7000 Seelen:
Kath. KB.: Taufen 1630-1940, Heiraten 1630-1948, Tote 1622-1948 im Diözesan-Archiv Breslau.
Kath. KB.: Das kath. KB. 1620-1920 ist bei Familysearch verfügbar.

15. St. Mauritius

betreute 1935 15000 Seelen:
Kath. KB.: Taufen 1646-1942, Heiraten 1676-1935, Tote 1676-1940 im Diözesan-Archiv Breslau.
Kath. KB.: Das kath. KB. 1646-1920 ist bei Familysearch verfügbar.

16. St. Joseph

betreute 1935 3000 Seelen:
Kath. KB.: Bis 1932 zu St. Mauritius gehörig.
Kath. KB.: Taufen, Heiraten u. Tote ab 1933 lt. KAPS "wahrscheinlich erhalten".

17. St. Michael

betreute 1935 14400 Seelen:
Kath. KB.: Taufen 1649-1937, Heiraten 1654-1899 mit Aufgeboten 1938-1945, Tote 1653-1947 im Diözesan-Archiv Breslau.
Das kath. KB. 1649-1920 ist bei Familysearch verfügbar.

18. St. Nikolaus

betreute 1935 23000 Seelen:
Kath. KB.: Taufen 1810-1946; Heiraten 1821-1944; Tote 1810-1946 im Diözesan-Archiv Breslau.
Das kath. KB. Corpus Christi und Sankt Nikolaus 1701-1920 ist bei Familysearch verfügbar.

Christus König = Christus Rex

:
Kath. KB.: Bis 1932 gehörte die spätere Pfarrei Christus König zu St. Nikolaus. Die seit 1934 geführten KB. von Christus König sind lt. KAPS "vernichtet". Aber im Diözesan-Archiv Breslau vorhanden sind Taufen 1934-1946.

St. Rochus

:
Kath. KB.: Bis 1933 zu St. Nikolaus gehörig.
Taufen1934-1944; Heiraten 1934-1944; Tote 1935-1944 im Diözesan-Archiv Breslau.

St. Georg


Kath. KB.: Führte ab 1941 KB, die lt. KAPS "vernichtet" sind.
Gehörte zuvor zu St. Hedwig, vor 1905 zu St. Nikolaus.

19. St. Petrus Canisius

betreute 1935 7500 Seelen:
Kath. KB.: Bis 1926 zu Heilig Kreuz gehörig. KB ab 1927: Taufen, Heiraten u. Tote lt. KAPS "erhalten", vor Ort?.

Herz Jesu


Kath. KB.: Mutterkirche war St. Petrus Canisius.
Kath. KB.: Taufen ab 1941, Heiraten ab 1942, Tote ab 1941. Lt. KAPS erhalten.

20. St. Vinzentius = Vinzenz-Kirche

betreute 1935 6000 Seelen:
Kath. KB.: Taufen 1649-1945 mit Lücken; Heiraten 1651-1944; Tote 1700-1945 im Diözesan-Archiv Breslau.
Kath. KB.: Das kath. KB. 1649-1930 ist bei Familysearch verfügbar.

21. St. Martini = Filiale der Kreuzkirche für polnisch Sprechende

:
Kath. Kb.: Verbleib mir unbekannt.

22. Pfarrei Breslau-Deutsch Lissa

:
Kath. KB.: Taufen 1715-1946; Heiraten 1715-1766, 1810-1944; Tote 1715-1766, 1792-1876, 1911-1946 im Diözesan-Archiv Breslau.
Kath. KB.: Das kath. KB. 1715-1946 ist bei Familysearch verfügbar.

Maria Trost

in Breslau-Grüneiche:
Kath. KB.: Vor 1941 zur kath. Pfarrei Hl. Familie in Breslau-Zimpel gehörig, siehe dort. Eigene KB. von Maria Trost ab 1941.
Kath. KB.: lt. KAPS "erhalten". Der dortige Pfarrer gibt aber 2017 an: Keine Kirchenbücher vor Ort, erst ab 1951.

6. Breslaus Militär, Krankenanstalten und sonstige Kirchen, auch Synagogen.

Militärkirchenbücher

Einige Hinweise vorweg:
- Die bei Familysearch aufgeführten Militäreinheiten wie unten aufgeführt sind nicht immer korrekt. Das Buch Schlesische Militärkirchenbücher von Klaus Liwowski (AGOFF Schriftenreihe, Quellen und Darstellungen zur Personengeschichte des östlichen Europa, Band 4, Herne, 2018, 430 Seiten, 52 Euro) ist hier die einzige verlässliche Quelle für korrekte Informationen. - Die Militärkirchenbücher sind zum Teil bei Familysearch online und über die Katalogsuche auffindbar. - Ein Großteil ist auch bei Ancestry kostenpflichtig in dieser bzw. dieser Sammlung online. Allerdings stimmen bei Ancestry oft die Zuordnungen zu den Orten nicht, was das Auffinden nicht einfacher macht. Dafür sind diese Kirchenbücher in der Regel indexiert.

Evangelische Kirche. Garnisongemeinde Breslau


Evg. Garnisonsgemeinde II: Bei Geneteka ist ein Index Heiraten 1857-1876 online.

Katholische Militärkirchenbücher Breslau


Aus dem Bestand "Archiv des Katholischen Militärbischofs" sind online.
Taufen 1851-1877 (11. Division), Taufen 1870-1907 (einsehbar bis 1898), Taufen 1878-1927 (einsehbar bis 1898), Taufen 1903-1945 (nicht einsehbar), Trauungen 1851-1895 (11. Division / +Index), Trauungen 1867-1906 (+Index), Trauungen 1895-1939 (einsehbar bis 1918), Trauungen 1903-1941 (einsehbar bis 1918), Trauungen 1942-1943 (nicht einsehbar), Trauungen 1944-1945 (nicht einsehbar), Verstorbene 1851-1859, Verstorbene 1860-1866, Verstorbene 1851-1892 (11. Division / +Index), Verstorbene 1893-1918, Verstorbene 1903-1914, Verstorbene 1918-1945 (nicht einsehbar)

Katholische Kirche. Militärgemeinde Breslau


Das KB. 1813-1915 ist bei Familysearch verfügbar.

Militärkirchenbuch Preuß. Armee. Infanterie Regiment 10 (1. Schlesisches Grenadier)


Das KB. 1836-1867 ist bei Familysearch verfügbar.
KB. sind bei Familysearch unter der Filmnummer 8279453 verfügbar.
Kirchenbücher Infanterie Regiment 10: bei Geneteka ist ein Index Heiraten 1834-1836 online.

Militärkirchenbuch Preuß. Armee. Infanterie Regiment 11 (2. Schlesisches Grenadier)


Das KB. 1812-1864 ist bei Familysearch verfügbar.

Militärkirchenbuch Preuß. Armee. Infanterie Regiment 29; Treuenfels, Karl von


Das KB. 1723-1809 ist bei Familysearch verfügbar.

Militärkirchenbuch Preuß. Armee. Infanterie Regiment 31; Kropff, Heinrich von


Hinweis: Das KB. 1729-1807 ist bei Familysearch verfügbar.

Militärkirchenbuch Preuß. Armee. Infanterie Regiment 32; Hohenlohe-Ingelfingen, Friedrich Ludwig zu, Fürst


Das KB. 1743-1851 ist bei Familysearch verfügbar.

Militärkirchenbuch Preuß. Armee. Infanterie Regiment 37; Tschepe, Karl von


Das KB. 1741-1806 ist bei Familysearch verfügbar.

Militärkirchenbuch Preußen. Armee. Infanterie Regiment 40; Preußen. Armee. Artillerie Regiment 2 (Feld); Preußen. Armee. Infanterie Regiment 11 (2. Schlesisches Grenadier); Preußen. Armee. Kürassier Regiment 04:
Das KB. 1723-1945 ist bei Familysearch verfügbar.

Militärkirchenbuch Preuß. Armee. Infanterie Regiment 42; Plötz, Christian Franz Heinrich von


Das KB. 1764-1810 ist bei Familysearch verfügbar.

Militärkirchenbuch Preuß. Armee. Füsilier Bataillon 10; Erichsen, Karl Gustav von; Schönermarck, Georg Friedrich Wilhelm von; Preußen. Armee. Artillerie Brigade 02 (Pommersche)


Das KB. 1789-1809 ist bei Familysearch verfügbar.

Militärkirchenbuch Preuß. Armee. Jäger Bataillon 05 (1. Schlesisches Schützen)


Das KB. 1810-1815 ist bei Familysearch verfügbar.

Militärkirchenbuch Preuß. Armee. Kürassier Regiment 01; Henckel von Donnersmarck, Elias Maximilian, Graf (Schlesisches Leib)


Das KB. 1730-1809 ist bei Familysearch verfügbar.

Militärkirchenbuch Preuß. Armee. Kürassier Regiment 01 (Schlesisches Leib)


Das KB. 1802-1868 ist bei Familysearch verfügbar.

Katholische Kirche. Kürassierregimentsgemeinde Breslau


Das KB. 1821-1876 ist bei Familysearch verfügbar.

Militärkirchenbuch Preuß. Armee. Artillerie Brigade 06 (Schlesische)


Das KB. 1836-1868 ist bei Familysearch verfügbar.

Militärkirchenbuch Preuß. Armee. 11. Division


KB. sind bei Familysearch unter der Filmnummer 8279453 verfügbar.
Kirchenbücher 11. Division: bei Geneteka ist ein Index Heiraten 1820-1827 online.

Weitere Militärkirchenbücher

siehe:
Militärkirchenbücher von 1723–1945 im Landesarchiv Berlin.
Kath. Militärkirchenbücher, Tauf- und Totenbücher 1851–1945, Traubücher 1851–1939, 1942-1945 im Historischen Archiv des Erzbistum Köln in Köln, Marcellenstraße.

Breslauer Krankenanstalten

Allerheiligen-Hospital

:
Evg. KB.: Taufregister 1889-1916, Taufen 1916-1938, Taufberichte 1939-1940 im Staatsarchiv Breslau, Bestand 82/130/14.
Evg. KB.: Evg. Taufen (Teilbestand) 1889-1945 sind online.
Hinweis: Die evg. Taufen wurden auch bei St. Elisabeth verzeichnet, allerdings oft mit weniger Details bei unehelichen Kindern.
Evg. KB.: bei Geneteka ist ein Index Taufen 1889-1916 online. Kath. KB.: siehe Breslau, St. Nikolaus.
Kath. KB.: Taufen 1920-1935; Tote 1859-1945 im Diözesan-Archiv Breslau.
Kath. KB.: Das kath. KB. 1900-1920 ist bei Familysearch verfügbar.

Georgs-Krankenhaus

:
Kath. KB.: siehe Breslau, St. Matthias.
Kath. KB.: Taufen 1922-1938 im Diözesan-Archiv Breslau.

Krankenhaus der Elisabethinerinnen a. d. Gräbschener Straße

:
Kath. KB.: siehe Breslau, St. Elisabeth.

Krankenhaus der Vinzentinerinnen a. d. Lehmgrubenstraße

:
Kath. KB.: siehe Breslau, St. Heinrich.

Kronprinzen-Klinik

:
Kath. KB.: siehe Breslau, St. Carolus.

Kuratie städt. Kranken- u. Pflegeanstalten

:
Kath. KB.: siehe Breslau, ab 1859 eigene Taufen und Tote, geführt bei St. Matthias.
Taufen 1900-1935; Tote 1859-1869, 1874-1945 im Breslauer Diözesan-Archiv.

Landes-Hebammen-Anstalt

:
Kath. KB.: siehe Breslau, St. Carolus.

Gefängnisse

Breslauer Gefangenenanstalt

:
Evg. KB.: Taufen 1863, Tote 1863, 1866-1868, Verzeichnis der Getauften u. Gestorbenen 1867-1868 im Staatsarchiv Breslau, Bestand 82/130/15.

Kinderheime

Kaiserliches Kinderheim Breslau-Gräbschen

:
Es handelt sich hier nicht um ein Kinderheim im klassischen Sinne, sondern für eine Genesungsgestalt für Mütter und Säuglinge.
Aufnahmebücher 1881-1922 im Staatsarchiv Breslau, Bestand 82/28/0/16, Teilbestände 8697 bis 8709. Diese sind auch online, können am komfortabelsten über die Links in der Tabelle im Link unten aufgerufen werden.
Ein OFB Breslau-Gräbschen (Kaiserliches Kinderheim), enthaltend die in den Aufnahmebüchern genannten Personen, ist online.

Freireligiöse Glaubensgemeinschaften

Evangelisch-lutherische (umgangssprachlich altlutherische) Kirchengemeinden:


In Breslau bestanden bis 1945 diese vier Kirchengemeinden:
- Breslau-Süd mit der Christuskirche, Hohenzollernstraße 55;
- Breslau-Nord mit der Katharinenkirche, Katharinenstraße 17, und dem Gemeindehaus, Forckenbeckstraße 7;
- Breslau-West mit Kirchbauplatz, aber ohne Kirche; die Gottesdienste fanden in einer Schule statt und
- Breslau-Goldschmieden mit Kirche und geräumigem Pfarrhaus.
Die Breslauer Kirchenbücher wurden von ca. 1830/1840 bis 1944/45 geführt. Nur ganz wenige sind erhalten.
Rechtsnachfolger heute ist die Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche (SELK), Schopenhauerstraße 7, 30625 Hannover. Tel: 0511 - 55 78 08.

Alt-Katholische Gemeinde

:
Über den Verbleib von KB. ist mir nichts bekannt.

Baptisten-Gemeinden

:
Es gab zwei Baptisten-Gemeinden in Breslau.
Reste der Gemeindebücher sind im Oncken-Archiv Elstal. Laut Auskunft vom Kirchenverband sind das die einzigen erhaltenen Baptisten-Unterlagen aus Niederschlesien.

Christ-Katholische oder Deutsch-Katholische oder Freireligiöse Gemeinden

:
In Breslau gründete sich am 22.1.1845 die erste Gemeinde. Diese Gemeinde wurde durch die Polizei am 17.2.1852 aufgehoben. Erst im März 1859 kam es zu einer Neugründung. Dazwischen hatte sich am 9.8.1855 eine zweite Gemeide in Breslau gegründet, die mit der anderen 1859 zusammenging. Eigene KB. wurden geführt. Bekannt von Breslau sind aber nur die frühen Jahre, also Taufen, Heiraten, Tote 1845-1852. Vor 1946 befanden sich umfangreiche Unterlagen zur Breslauer Christ-Katholischen Gemeinde im Breslauer Polizeipräsidium.
Christ-kath. KB.-Duplikate: 1852-1874 im Staatsarchiv Breslau.
Christ-kath. KB.: Im Staatsarchiv Breslau, Bestand 82/28/0, den Stadtakten von Breslau, finden sich (unter der Signatur Serie 15 Nr. 4406 und 4407) auch Verzeichnisse der Taufen und Beerdigungen der deutschkatholischen Gemeinde in Breslau aus den 1840er Jahren.
Hinweis 1: Beim Verbot dieser Gemeinde im Jahre 1936 hat die Gestapo das Schriftgut dieser Gemeinde beschlagnahmt. Dieses Raubgut befindet sich heute in der Staatsbibliothek Berlin. Dort ist die Provenienz angegeben, d. h. wenn Sie im Stabi-Katalog den Begriff „Freie Religions-Gemeinde Breslau“ (ohne Anführungszeichen) eingeben, kommen 48 Ergebnisse. Das sind Bücher, die damals von der Gestapo im Gemeindebüro in Breslau beschlagnahmt wurden.
Hinweis 2: Die KB wurden auch oft bei den evg. Pfarreien aufbewahrt oder es finden sich Einträge unter den Dissidenten.
Hinweis 3: Einzelheiten zu Christ-Katholischen KB siehe: SWIENTEK, Horst Oskar "Die christ-katholischen Gemeinden Schlesiens und ihre kirchlichen Register", in der Sippenforscher, 2.9.1936 2., S. 25-27 - eine Beilage zur Schlesischen Zeitung.

Jüdische Gemeinden

Breslauer Synagogen

:
Es gab die Alte Synagoge, die Neue Synagoge und 10 Privat-Synagogen.
Jüdische B.: Die Matrikel der jüdischen Gemeinde Breslau 1760-1940 sind bei Familysearch online.
Hinweis: Verfilmungen mehrerer weiterer Bücher zu Breslauer Juden gibt es bei Familysearch.
Hinweis: Zu den Breslauer Juden gibt es umfangreiche Sekundärliteratur, die auch für die Familienforschung extrem wertvoll sein kann. So zum Beispiel die Artikelserie "Die Stamm-Numeranten", die ich neu aufgearbeitet habe, sowie das zugrundeliegende Breslauer Jüdisches Gemeindeblatt 1924-1938 mit vielen Familiennachrichten, welches online über "Struktura" aufgerufen werden kann.

7. Standesämter in Breslau.

In Preußen und damit in Schlesien gibt es Standesämter erst seit dem 1. Oktober 1874. In Breslau gab es für die Stadt 1874 nur zwei Standesämter. Deren Zahl wuchs aber mit der Zahl der Einwohner und sukzessiver Eingemeindungen stetig. Schließlich hatte die Stadt Breslau acht Stadt-Standesämter und ein Standesamt Breslau-Land.

Der Zuständigkeitsbereich wechselte aber mit den Jahren. Zu welchem Standesamt eine Geburt, Heirat oder Tod gehörte, richtete sich nach der Breslauer Wohnadresse, bis auf die Hausnummer genau. Wie man die Wohnadresse ermittelt, erfährt man im 2. Kapitel, wie man diese dann einem Standesamt zuordnet, wird im 2. Kapitel dargestellt.

Im Folgenden zeige ich für die einzelnen Standesämter, wo heute die Aufzeichnungen verwahrt werden, immer in der Reihenfolge:

A) Verwahrort Standesamt I in Berlin bzw. bereits im Landesarchiv Berlin;
B) Verwahrort Breslauer Standesamt;
C) Verwahrort Breslauer Staatsarchiv;
D) Aus Breslau online verfügbar und Verfilmungen.

Generell gilt für Breslauer Standesämter:

- Die unter A) beschriebenen, in Berlin verwahrten Register sind unter Beachtung deutscher Datenschutzfristen auf der kostenpflichtigen Seite Ancestry in dieser Sammlung online.
- Die unter B) und C) beschriebenen, in Breslau verwahrten Register sind von 1874-1888 bei Familysearch verfügbar, wenn auch nur von einem Familienforschungszentrum aus zugänglich.
- Die unter B) und C) beschriebenen, in Breslau verwahrten Register sind im Falle der Standesämter I-IV von 1889-1913, zum Teil auch 1874 bis ca. 1881, bei szukajwarchiwach online.
- Die unter B) und C) beschriebenen, in Breslau verwahrten Register befinden sich für den Zeitraum 1874-1913 (Geburten und Heiraten) bzw. 1874-1930 (Tote) im Staatsarchiv Breslau und für die Zeit danach im Standesamt Breslau.

Die Urkundenbestellung beim Standesamt oder Staatsarchiv wird hier erklärt.

Anfordern kann man die heute noch im Standesamt Breslau befindlichen Register wie folgt:

Urzad Stanu Cywilnego
ul.P. Wlodkowica 20
50-072 Wroclaw

E-mail: usc@um.wroc.pl
Tel. +48 71 777 99 58, bzw. +48 71 777 99 67.
Bedienung in deutscher Sprache. Der Antrag wird aber immer schriftlich gewünscht.
Die anfallenden Kosten sind erträglich. Man rechne den PLN-Betrag in einen €-Betrag um, runde diesen auf und überweise den €-Betrag unbedingt per SEPA-Überweisung an die polnische Bank. Bankspesen fallen bei SEPA-Überweisungen nicht an.
Breslauer Standesamt I

A) Verwahrort Standesamt I in Berlin bzw. bereits im Landesarchiv Berlin (zum Teil bei Ancestry online):

Mit vielen kleineren Lücken:
Geburten 1874-27.6.1876, 29.9.1879-28.10.1879, 7.8.1880-7.9.1880, 26.7.1882-31.12.1884, 29.9.1885-28.10.1885, 30.3.1887-28.6.1888, 2.12.1890-31.12.1890, ..., 7.6.1945;
Heiraten 1874-5.6.1945;
Tote 1874-7.6.1945.

B) Verwahrort Breslauer Standesamt:

Geburten 2.1.1897-31.12.1897, 18.1.1898-1.4.1898, 23.11.1898-18.2.1899, 4.7.1899-30.12.1899, 2.11.1900-31.12.1900, 16.2.1900-8.5.1900, 21.6.1900-3.8.1900, 4.12.1901- 31.12.1901, 8.5.1901-14.6.1901, 7.9.1901-23.10.1901, 11.2.1902-24.3.1902, 15.5.1902- 14.9.1903, 28.10.1903-31.12.1906, 9.2.1907-23.3.1907, 3.5.1907-31.12.1909, 29.3.1910-31.12.1910, 10.11.1911-31.12.1911, 14.8.1911-29.9.1911, 15.11.1912-1.7.1913, 13.2.1912-11.5.1912, 12.8.1912-27.9.1912, 12.8.1913-31.12.1913, 20.2.1914-15.7.1915, 18.9.1915-8.8.1916, 2.1.1917-15.12.1917, 2.1.1918-2.4.1918, 7.10.1918-12.6.1918, 7.10.1918-12.6.1919, 25.8.1919-22.12.1919, 2.1.1920-15.2.1921, 4.4.1921-31.12.1921, 27.2.1922-22.4.1922, 2.11.1922-26.2.1923, 30.4.1923-1.5.1924, 7.7.1924-31.12.1924, 24.4.1925-31.12.1925, 9.11.1926-21.12.1926, 4.5.1926-8.7.1926, 3.1.1927-23.7.1927, 10.12.1928-16.12.1929, 21.7.1928-26.9.1928, 11.6.1930-7.8.1930, 14.3.1932-2.11.1932, 2.1.1933-24.3.1933, 2.1.1934-5.5.1934, 9.7.1934-31.12.1936, 14.5.1937-30.12.1939, 3.5.1940-31.12.1941, 25.3.1942-29.3.1943, 15.9.1943-31.5.1944, 15.12.1944-7.6.1945;

Heiraten 30.10.1897-2.7.1898, 10.3.1897-8.9.1897, 30.10.1897-2.7.1898, 8.10.1898-2.11.1899, 2.1.1900-27.3.1901, 12.10.1901-19.12.1901, 7.10.1902-4.12.1902, 20.5.1902-26.7.1902, 3.1.1903-31.7.1903, 12.10.1903-12.11.1904, 2.1.1905-30.12.1905, 20.3.1906-16.9.1907, 11.11.1907-31.12.1908, 15.3.1909-21.3.1910, 17.5.1910-31.12.1910, 25.10.1911-9.5.1912, 4.5.1911-9.9.1911, 14.9.1912-2.11.1912, 2.1.1913-3.9.1915, 13.11.1915-31.12.1915, 6.12.1916-23.3.1920, 31.3.1916-10.6.1916, 1.10.1920-16.11.1920, 27.12.1920-31.12.1920, 30.4.1920-7.6.1920, 15.7.1920-27.8.1920, 7.10.1921-24.4.1922, 19.2.1921-9.4.1921, 23.5.1921-2.7.1921, 6.6.1922-17.7.1922, 29.8.1922-22.11.1922, 8.5.1923-31.12.1923, 2.1.1924-31.12.1925, 1.10.1926-3.12.1926, 2.4.1927-31.5.1927, 17.9.1927-5.11.1927, 2.1.1928-4.5.1928, 16.6.1928-28.7.1928, 23.8.1928-13.9.1928, 2.1.1929-9.3.1929, 18.10.1929-31.12.1929, 25.4.1929-6.9.1929, 11.3.1930-27.12.1930, 14.11.1931-3.3.1932, 11.5.1931-20.8.1931, 20.7.1932-10.7.1934, 16.8.1934-24.10.1934, 16.4.1935-15.5.1935, 2.8.1935-30.3.1937, 19.5.1937-15.7.1944, 7.12.1944-30.12.1944, 25.8.1944-30.9.1944, 26.1.1945-7.6.1945.

Tote 2.1.1897-3.6.1897, 1.11.1897-25.2.1898, 21.7.1898-26.6.1899, 6.11.1899-9.10.1900, 7.8.1899-14.9.1899, 2.1.1901-14.2.1901, 2.10.1901-31.12.1901, 6.5.1901-11.6.1901, 20.2.1902-22.5.1902, 7.7.1902-18.8.1902, 30.9.1902-1.4.1903, 18.5.1903-24.9.1903, 2.1.1904-4.4.1905, 20.5.1905-18.7.1906, 28.8.1906-8.2.1907, 9.12.1907-31.12.1909, 11.6.1907-29.7.1907, 9.9.1907-23.10.1907, 30.11.1910-31.12.1910, 25.2.1910-20.4.1910, 20.11.1911-30.12.1911, 24.4.1911-21.9.1911, 24.2.1912-17.4.1912, 8.8.1912-1912.1912, 24.2.1913-16.4.1913, 3.6.1913-17.8.1914, 10.10.1914-28.4.1915, 14.6.1915-16.11.1915, 2.1.1916-5.8.1916, 31.10.1916-11.2.1918, 28.3.1918-21.6.1918, 13.9.1918-14.2.1920, 11.5.1920-13.4.1922, 10.11.1922-27.2.1923, 12.6.1922-24.8.1922, 9.5.1924-27.10.1924, 2.1.1925-31.12.1925, 22.3.1926-31.12.1926, 7.11.1927-15.3.1928, 17.5.1927-12.8.1927, 12.11.1928-3.6.1930, 31.5.1928-21.8.1928, 20.11.1930-16.5.1931, 18.11.1931-20.11.1933, 2.1.1934-31.12.1935, 16.12.1936-6.9.1937, 11.6.1936-15.9.1936, 6.12.1937-12.7.1943, 1.9.1943-31.12.1943, 19.12.1944-7.6.1945, 14.7.1944-8.9.1944.

C) Verwahrort Breslauer Staatsarchiv, Bestand 82/1425/0, mit vielen Lücken, jenen Lücken, die oben unter 'Verwahrort Breslauer Standesamt I' genannt sind:

Geburten 1874-1913;
Heiraten 1874-1877, 1879-1913, 1917;
Tote 1874-1925.

D) Aus Breslau online verfügbar und Verfilmungen:

- Geburten, Heiraten u. Tote 1874-1913, Indexe Geburten 1874-1887, 1935, A-F 1896-1904, S, St, Sch 1896-1908, Heiraten 1900-1905, 1932, 1934, Tote J-P 1874-1887 sind online.
- Standesamt I: Heiraten 1889-1909 (Staatsarchiv Breslau) wurden bei meine-ahnen.eu indexiert (Anmeldung erforderlich, Stand Juli 2024).
- Der Verein für Computergenealogie hat die veröffentlichten Geburten indexiert.
- Die Zivilstands-Bücher 1874-1888 sind bei Familysearch verfügbar.

Breslauer Standesamt II

A) Verwahrort Standesamt I in Berlin bzw. bereits im Landesarchiv Berlin (zum Teil bei Ancestry online):

Breslauer Standesamt II mit vielen kleineren Lücken:
Geburten 1874-3.4.1943;
Heiraten 2.1.1875-20.5.1944;
Tote 2.1.1875-4.7.1944.

B) Verwahrort Breslauer Standesamt:

Geburten 26.11.1897-28.1.1898, 22.2.1897-22.3.1897, 1.5.1897-29.6.1897, 23.7.1897-17.8.1897, 16.3.1898-31.12.1898, 8.12.1899-14.2.1900, 18.2.1899-10.4.1899, 30.5.1899-17.7.1899, 14.7.1900-4.9.1900, 20.2.1901-6.11.1901, 2.1.1902-5.4.1902, 9.12.1902-16.4.1903, 17.11.1903-21.5.1907, 5.8.1903-23.9.1903, 1.10.1907-6.6.1914, 3.7.1907-17.8.1907, 28.7.1914-31.12.1921, 28.2.1922-6.7.1922, 2.1.1924-9.12.1924, 5.12.1925-8.4.1927, 19.3.1925-3.6.1925, 27.10.1928-16.4.1929, 5.11.1930-31.12.1931, 3.5.1932-30.12.1937, 21.3.1938-31.12.1941, 16.4.1942-8.7.1944.

Heiraten 2.1.1897-20.4.1897, 3.9.1897-30.12.1898, 6.6.1899-18.9.1900, 23.11.1900-14.9.1901, 25.11.1901-29.3.1910, 23.7.1910-3.10.1910, 2.1.1911-31.12.1911, 27.3.1912-10.7.1912, 4.9.1912-15.7.1914, 2.1.1915-9.9.1918, 2.1.1919-26.7.1920, 20.10.1920-25.11.1920, 3.1.1921-9.7.1921, 12.7.1921-4.3.1922, 7.6.1922-21.11.1922, 10.3.1923-14.8.1923, 7.4.1924-24.8.1925, 15.4.1926-4.6.1927, 5.10.1927-4.10.1929, 2.1.1930-5.7.1930, 16.10.1930-31.12.1930, 6.7.1931-31.12.1931, 7.5.1932-6.10.1932, 2.1.1933-13.6.1933, 25.11.1933-4.8.1935, 11.9.1935-25.11.1935, 2.1.1936-25.9.1937, 6.11.1937-17.9.1938, 5.10.1938-11.7.1942, 22.8.1942-10.3.1943, 2.10.1943-14.6.1944, 28.4.1943-4.9.1943, 3.1.1945-19.1.1945.

Tote 2.1.1897-6.6.1898, 7.11.1898-19.12.1898, 2.1.1899-26.2.1899, 17.8.1899-11.12.1899, 2.1.1900-15.6.1900, 2.8.1900-31.12.1900, 26.2.1901-10.6.1901, 26.7.1901-31.12.1902, 25.2.1903-31.12.1906, 13.11.1907-22.2.1908, 7.6.1907-21.9.1907, 21.4.1908-25.5.1914, 15.7.1914-25.4.1917, 8.6.1917-28.3.1918, 22.6.1918-23.11.1918, 2.1.1919-27.10.1919, 2.1.1920-19.4.1920, 25.6.1920-11.9.1924, 30.9.1924-2.5.1925, 21.9.1925-30.11.1925, 2.1.1926-7.9.1927, 2.1.1928-13.5.1929, 16.7.1929-23.6.1930, 1.9.1930-27.6.1932, 7.11.1932-19.6.1937, 28.7.1937-4.7.1944.

C) Verwahrort Breslauer Staatsarchiv, Bestand 82/1426/0, mit vielen Lücken, die oben unter 'Verwahrort Breslauer Standesamt II' genannt sind:

Geburten 1874-1913;
Heiraten 1874-1913, 1934, 1936;
Tote 1874-1925, 1933.

D) Aus Breslau online verfügbar und Verfilmungen:

- Geburten, Heiraten, Tote und Indices 1874-1913 sind online.
- Der Verein für Computergenealogie hat die veröffentlichten Geburten indexiert.
- Die Zivilstands-Bücher 1874-1888 sind bei Familysearch verfügbar.

Breslauer Standesamt III

A) Verwahrort Standesamt I in Berlin bzw. bereits im Landesarchiv Berlin (zum Teil bei Ancestry online):

Breslauer Standesamt III mit vielen kleineren Lücken:
Geburten 24.11.1891-28.6.1944;
Heiraten 12.10.1891-18.2.1944;
Tote 25.8.1891-2.10.1944.

B) Verwahrort Breslauer Standesamt:

Geburten 4.7.1897-3.7.1897, 3.1.1898-1.2.1898, 29.6.1898-28.7.1898, 31.1.1899-1.3.1899, 22.5.1900-16.7.1900, 14.8.1900-12.9.1900, 25.4.1901-24.6.1901, 16.9.1901-15.10.1901, 2.1.1902-29.1.1902, 13.10.1902-13.11.1902, 26.4.1902-23.7.1902, 2.1.1903-3.6.1903, 3.7.1903-3.8.1903, 31.8.1903-31.10.1903, 2.1.1904-23.6.1904, 20.7.1904-26.6.1906, 2.1.1907-31.12.1907, 3.2.1908-4.10.1909, 5.11.1909-31.12.1909, 10.12.1910-31.12.1910, 6.6.1910-6.7.1910, 4.8.1910-6.10.1910, 27.12.1911-4.3.1912, 3.2.1911-7.3.1911, 9.5.1911-8.8.1911, 1.10.1912-1.11.1912, 1.4.1912-29.5.1912, 30.7.1912-30.8.1912, 2.1.1913-28.5.1913, 26.6.1913-31.1.1914.

Heiraten 3.1.1898-18.3.1898, 24.9.1898-31.12.1898, 8.3.1899-13.7.1899, 2.1.1900-12.5.1900, 11.7.1900-17.12.1900, 11.3.1901-11.9.1901, 2.1.1902-22.3.1902, 29.11.1902-31.12.1902, 4.4.1903-30.5.1903, 10.8.1903-16.3.1904, 19.10.1904-18.3.1905, 5.5.1904-21.6.1904, 13.5.1905-20.3.1906, 3.10.1906-24.7.1909, 9.11.1909-31.12.1909, 26.3.1910-11.5.1910, 16.7.1910-22.9.1910, 2.1.1911-21.3.1911, 8.7.1911-21.5.1912, 28.12.1912-6.5.1913, 9.9.1913-31.12.1913.

Tote 2.1.1897-18.5.1897, 6.12.1897-31.12.1897, 27.6.1897-16.10.1897, 26.3.1898-4.6.1898, 29.9.1898-9.2.1899, 13.3.1899-21.8.1899, 24.9.1899-16.3.1900, 9.10.1900-7.9.1901, 31.5.1900-5.7.1900, 18.10.1901-4.12.1901, 2.1.1902-13.2.1902, 30.7.1902-9.9.1902, 2.1.1903-7.2.1903, 19.3.1903-27.12.1903, 8.2.1904-10.11.1904, 2.1.1905-30.12.1905, 14.2.1906-30.3.1906, 26.7.1906-30.10.1906, 2.1.1907-31.12.1908, 26.11.1909-26.3.1910, 7.5.1909-21.6.1909, 8.9.1909-16.10.1909, 7.11.1910-31.12.1910, 15.2.1911-31.3.1911, 2.8.1911-2.9.1911, 2.1.1912-8.2.1912, 29.5.1912-20.8.1912, 2.1.1913-21.3.1914.

C) Verwahrort Breslauer Staatsarchiv, Bestand 82/1427/0:

Geburten 1891-1913;
Heiraten 1891-1896, 1898-1913;
Tote 1891-1925.

D) Online verfügbar:

- Geburten, Heiraten, Tote und Indexe 1891-1914 mit Lücken sind online.
- Der Verein für Computergenealogie hat die veröffentlichten Geburten indexiert.

Breslauer Standesamt IV


A) Verwahrort Standesamt I in Berlin bzw. bereits im Landesarchiv Berlin (zum Teil bei Ancestry online):

Breslauer Standesamt IV mit vielen kleineren Lücken:
Geburten 3.6.1901-19.11.1943;
Heiraten 3.1.1901-19.2.1944;
Tote 2.12.1902-5.10.1944.

B) Verwahrort Breslauer Standesamt:

Geburten 2.1.1899-8.4.1902, 27.10.1902-30.11.1910, 2.6.1902-21.7.1902, 2.1.1911-31.12.1913, 8.12.1914-30.5.1930, 3.8.1914-27.10.1914, 25.7.1930-30.12.1944.
Heiraten 2.1.1899-1.8.1925, 10.10.1925-31.12.1925, 27.5.1926-8.6.1929, 15.8.1929-13.10.1944.
Tote 1.1.1899-4.4.1901, 8.10.1901-21.4.1902, 26.8.1902-14.4.1910, 14.11.1910-15.6.1911, 24.6.1912-30.12.1939, 19.3.1940-20.12.1944.

C) Verwahrort Breslauer Staatsarchiv, Bestand 82/1428/0, mit vielen Lücken, die oben unter 'Verwahrort Breslauer Standesamt IV' genannt sind:

Geburten 1899-1913;
Heiraten 1899-1913, 1930, 1937;
Tote 1899-1925.

D) Online verfügbar.

- Geburten 1899-1913; Heiraten 1899-1913, 1930, 1937; Tote 1899-1913, 1916 sind online.
- Der Verein für Computergenealogie hat die veröffentlichten Geburten indexiert.

Breslauer Standesamt V


A) Verwahrort Standesamt I in Berlin bzw. bereits im Landesarchiv Berlin (zum Teil bei Ancestry online):

Breslauer Standesamt V mit vielen kleineren Lücken:
Geburten 11.7.1920-31.12.1931;
Heiraten 21.5.1921-31.12.1939;
Tote 23.9.1920-2.10.1944.

B) Verwahrort Breslauer Standesamt:

Geburten 1.7.1920-30.6.1932, 4.4.1933-30.12.1933, 22.3.1934-28.5.1934, 1.8.1934-27.12.1934, 7.5.1935-31.12.1935, 14.9.1936-13.5.1937, 1.12.1937-28.4.1938, 1.7.1938-30.12.1939, 22.10.1940-31.12.1940, 14.9.1941-27.11.1941, 2.1.1942-31.12.1942, 18.3.1943-31.12.1943, 3.5.1944-21.7.1944.
Heiraten 1.7.1920-4.5.1940, 15.6.1940-10.4.1941, 31.5.1941-29.11.1941, 3.1.1942-8.7.1943, 27.8.1943-27.11.1943, 3.1.1944-26.2.1944.
Tote 1920-1921, 5.3.1922-31.12.1922, 1923-1944.

C) Verwahrort Breslauer Staatsarchiv, Bestand 82/1429/0:

Geburten - ;
Heiraten 1921, 1934 und Index Heiraten 1933;
Tote 1920.

D) Online verfügbar.

Leider bis heute nichts online.

Breslauer Standesamt VI (Hundsfeld)


A) Verwahrort Standesamt I in Berlin bzw. bereits im Landesarchiv Berlin:

Breslauer Standesamt VI mit vielen kleineren Lücken:
Geburten 1931, 1936;,
Heiraten - ;
Tote 1937.

B) Verwahrort Breslauer Standesamt:

Geburten 1897-1908, 1911, 1913, 1916-1920, 1923-1936.
Heiraten 1899-1903, 1936.
Tote 1897-1937, 10.1.1938-29.3.1938.

C) Verwahrort Breslauer Staatsarchiv, Bestand 82/1430/0:

Geburten 1874-1909, 1913, Index Geburten 1874-1908;
Heiraten 1875, 1877, 1880, 1882-1886, 1892, 1894-1896, 1899, 1901-1903, 1906;
Tote 1874-1900, 1902-1910, 1912-1913, 1931.

D) Online verfügbar.

Teilweise online.

Breslauer Standesamt VII (Deutsch Lissa)


A) Verwahrort Standesamt I in Berlin bzw. bereits im Landesarchiv Berlin (zum Teil bei Ancestry online):

Breslauer Standesamt VII mit Lücken:
Geburten 2.1.1939-29.12.1939, 2.1.1942-30.12.1942;
Heiraten 7.1.1930-27.12.1930, 6.10.1934-29.12.1934, 11.1.1936-31.12.1936, 4.1.1939-29.8.1939;
Tote 1.7.1938-27.11.1940, 2.1.1942-20.7.1942.

B) Verwahrort Breslauer Standesamt:

Geburten 1897, 1899-1902, 1905-1907, 1909, 1911-1912, 1914-1917, 1920-1924, 1926-1927, 1930-1931, 1935-1939, 1941-1943.
Heiraten 1897-1898, 1917-1918, 1928, 1931-1932, 1934-1943.
Tote 1897, 1899-1901, 1906-1910, 1916-1917, 1920-1923, 1931, 1934-27.11.1940, 1941-3.8.1943.

C) Verwahrort Breslauer Staatsarchiv inkl. Deutsch Lissa:

Siehe Breslau-Deutsch Lissa.

D) Online verfügbar.

Siehe Breslau-Deutsch Lissa.

Breslauer Standesamt VIII (Pilsnitz)


A) Verwahrort Standesamt I in Berlin bzw. bereits im Landesarchiv Berlin (zum Teil bei Ancestry online);

Breslauer Standesamt VIII mit vielen kleineren Lücken:
Geburten 1.7.1938-31.12.1938, 2.1.1942-7.6.1945;
Heiraten 10.1.1931-24.12.1931, 6.1.1934-31.3.1934, 10.1.1940-31.12.1942;
Tote 1.1.1934-30.12.1936, 5.1.1943-31.12.1943.

B) Verwahrort Breslauer Standesamt:

Geburten 1897-1921, 1923-1929, 1931, 1934-25.1.1945.
Heiraten 1897-1906, 1911-1927, 1929-1938, 1940-1943.
Tote 1897-1906, 1908-1910, 1913, 1916-1919, 1921-1922, 1924-1926, 1934-1936, 19.4.1940-28.12.1940, 2.1.1941-26.3.1941, 1943.

C) Verwahrort Breslauer Staatsarchiv:

Bestand mir nicht bekannt.

D) Online verfügbar.

Leider bis heute nichts online.

Breslauer Standesamt Breslau-Land


A) Verwahrort Standesamt I in Berlin bzw. bereits im Landesarchiv Berlin (bei Ancestry online):
Standesamt Breslau-Land im Standesamt I in Berlin mit vielen kleineren Lücken:

Geburten 21.07.1879-31.12.1879, 18.06.1883-31.12.1883, 09.06.1885-05.11.1885, 1886-31.12.1902;
Heiraten 1880, 1886, 1890, 1892, 1898-1900, 1902;
Tote 1880, 4.8.1881-31.12.1882, 1.8.1884-13.7.1886, 1889, 22.7.1891-31.12.1892,1894, 10.8.1897-31.12.1898, 1900.

B) Verwahrort Standesamt Breslau-Land:

Geburten 14.5.1897-5.10.1897, 22.9.1898-16.12.1899, 30.12.1899-2.5.1900, 2.1.1901-30.8.1901, 30.12.1901-28.4.1902, 3.9.1902-30.3.1903.
Heiraten 2.1.1897-23.11.1897, 4.1.1898-9.12.1899, 1.1.1900-27.12.1901, 21.1.1902-31.12.1902.
Tote 1897-30.7.1899, 1900-1901, 17.8.1902-31.12.1902.

C) Verwahrort Breslauer Staatsarchiv:

Geburten 1878-1879, 1881-1903, Index Geburten 1896-1898, 1878-1903;
Heiraten 1878-1880, 1882-1892, 1894-1902, Index Heiraten 1874-1879, 1878-1902;
Tote 1878-1895, 1897-1902, 1909, Index Tote 1895-1898, 1899-1901, 1878-1903.

D) Aus Breslau online verfügbar und Verfilmungen.

- Geburten 1878-1879, 1889-1895, Heiraten 1889-1892, 1894-1902, Tote 1880, 1889-1895, 1897-1902, Indexe online.
- Die Zivilstands-Bücher 1878-1879, 1881-1888 sind auch bei Familysearch verfügbar.
- Bei Geneteka ist ein Index Heiraten 1889-1892, 1894, 10.12.1895 bis 11.12.1896, 1897 bis 23.11.1897, 1901 bis 27.12.1901 online.

8. Melderegister

Melderegister haben für Breslau nur für einen kleinen Teil der Stadt - den historischen Stadtkern innerhalb des Stadtgrabens - überlebt. Diese befinden sich heute im Staatsarchiv Breslau, Bestand 82/28/0/101. Digitalisiert wurde bisher aber nur ein einziger Band. Die Melderegister sind nach Adressen und nicht etwa nach Namen geordnet (enthalten aber jeweils einen Index der Nachnamen) - je nach Größe des Wohnhauses kamen und gingen also hunderte Personen im Laufe der Jahre.
Laut Bestandsbezeichnung decken die Meldebücher die Jahre 1920-1940 ab, ein Blick in den online gestellten Band für die Neueweltgasse 5 zeigt jedoch auf, dass hier tatsächlich ca. die Jahre 1875-1940 abgedeckt wurden.
Die Melderegister sind für die Familienforschung extrem hilfreich, schließlich enthalten sie Angaben zu Namen, Stand, Geburtsdatum und -ort, Religion, Einzug, Auszug, früherem und späterem Wohnort.

Konkret sind für die folgenden Adressen Melderegister erhalten geblieben:
- Agnes-Sorma-Str., Altbüßerstraße 1-47, 50-62, Albrechtstraße 1, 2, 5, 11-16, 18-24, 26, 28-37, 39-59, Allerheiligenhospital, Am Rathaus 7-21, 23-27, An den Mühlen 1-5, An der Elisabethkirche 1-4, Antonienstraße 1-12, 14-31, 33, 35-38, 40, 42;
- Barbaragasse 2-10, Barbarakirche, Bischofstraße 1-18, Blücherplatz 1-20, Büttnerstraße 1-14, 19-24, 28, 31-33, Burgfeld 1-21, Burgstraße 1-12;
- Christopherkirche;
- Dorotheengasse 3, 5, 7, 13-14, 16, 18;
- Einhorngasse 1-10, Eisenkram 4, Elisabethstraße 1-15, Engelsburg 1-4;
- Gerbergasse 1-14, Goldene Radegasse 1-5, 7-29, Graben 1-3, 7, 9, 11, 13, 15, 17, Graupenstraße 1-7, 9-15, Grenzhausgasse 1-4;
- Harrasgasse 1-2, 4-7, Herrenstraße 1, 3, 4-8, 11-31, 33, Hintermarkt 1-6, 8, Hummerei 1-3, 6-48, 50-54;
- Junkernstraße 1-46, 48, 50, 52;
- Kätzelohle 1-10, 12, 14, 16, Karlsplatz 1-2, 4-5, Karlstraße 1-23, 27-42, 44-50, Kleine Groschengasse 1-11, 14-15, 17-18, 23, 26-32, 36-41, Königsplatz 7, Königsstraße 1-5, 7-9, 11, Krullstraße 3-18, 20-28, Kupferschmiedestraße 2-54;
- Langeholzgasse 1-2, 5-8;
- Mäntlergasse 1-4, 6, 8, 10, 12, Magdalenenkirche 1-6, 8, Malergasse 1-31, Marstallgasse 3, Matthiaskunst 1-2, Messergasse 1-16, 18-30, 32-37, 39-44, 46, 48, 50, Minoritenhof 1-8;
- Nadlergasse 1-24, Neueweltgasse 1-2, 4-6, 10-40, 42-49, Neumarkt 1, 8-11, 24-31, 33-43, 45, Nikolaistraße 1-23, 25-31, 33-42, 44-65, 68-80;
- Oderstraße 1-20, 22-29, 31, 36-37, 39-40, Ohlauerstraße 1-4, 7-19, 28-31, 33-34, 58-61, 66-70, 74-75, 78-79, 83-87;
- Predigergasse 4, 6;
- Reuschestraße 1-2, 5-13, 15-29, 31-68, Reußenohle 1-59, 61, 63, Ring 1-3, 5-7, 9-60, Ritterplatz 1, 6-18, Roßmarkt 1-5, 7, 9-15;
- Schloßohle 1-22, Schloßplatz 2-6, 8-11, Schloßstraße 2, 4-5, Schmiedebrücke 1-23, 26-29, 31-36, 38-56, 59-68, Schuhbrücke 1-3, 5-6, 17-28, 30-39, 41-42, 44, 46-57, 59-67, 74-81, 84, Schweidnitzerstraße 1-3, 5-9, 11-16, 18-20, 23, 25-54, Siebenradeohle 1-14, 16, 18, Siehdichfür 1-13, Stockgasse 1-12, 14-16, 18-32;
- Tannengasse 1-2, 4-8, Topfkram 1-12, 33;
- Universitätsplatz 1-19, Ursulinerstraße 1-2, 4-22, 26-28;
- Wallstraße 1-5, 7-9, 11, 13-14, 16, 18-19, 23, 25, 27, 29, 31, 33, 35, 37, 39, Wehnergasse 1-2, Weidenstraße 4-8, 10-11, 14-33, 35, Weintraubenstraße 4-8, Weißgerbergasse 1-8, 10-50, 53-66, Weißgerberohle 1;
- Ziegengasse 5-6, 8, Zwingerplatz 1-5, Zwingerstraße 1, 4-12, 14-24.

Wichtige Hinweise

Die wichtige Website von Egon Hoecker zu Breslau, aber auch für evg. Kirchenbücher Schlesiens, gibt es online. Klicke auch auf "Geschichte", dann auf "Hinweise zur Familienforschung".

In der "Schlesischen Zeitung" findet man Breslauer Aufgebote mit Alter, Konfession u. Herkunft.

Es gab auch 'Kirchliche Wochenblätter' der Breslauer evangelischen Kirchengemeinden mit den Amtshandlungen 1864-1895.

Man kann auch im "Breslauer Erzähler" suchen. Das Heft - mindestens von 1835-1848 - erschien 3mal wöchentlich und enthielt fast immer kirchliche Nachrichten, oft sortiert nach Kirchgemeinden. Die Angaben erschienen aber oft um 2 bis 4 Wochen zeitversetzt gegenüber der eigentlichen kirchlichen Handlung.

Ancestry.de hat einen Teil der Breslauer Standesamtsunterlagen vom Standesamt Breslau 1 bis 8 sowie von Breslau-Land - kostenpflichtig - online veröffentlicht, deren Originale im Landesarchiv Berlin aufbewahrt werden.

Die Stadtakten Breslaus enthalten viele sehr nützliche Sekundärquellen. Einzelheiten darüber hier.

Sie finden online Geschichtliches und eine Anleitung zur Suche in den Klassensteuerrollen Breslaus, mit Links zu den jeweiligen Rollen und den Steuerbezirksverzeichnissen:
Einwohnerverzeichnis für Breslau nach den Klassensteuerrollen 1881 bis 1906.

Im Reiseführer für Breslau gibt es auch einen Abschnitt zur Familienforschung in Breslau. Man findet dort Hinweise wie eine alte und neue Karte von Breslau mit den entsprechenden Strassennamen deutsch und polnisch. Hilfreiche Institutionen werden genannt. Interessant finde ich den Hinweis zum Besuch von ehemals deutsch bewohnten Häusern in Polen.

9. Breslaus eingemeindete Umlandgemeinden.

Breslau-Bettlern

(Bielany Wroclawskie) Kreis Breslau, in Breslau eingemeindet:
Evg. KB.: siehe Domslau.
Kath. KB.: Filiale von Oltaschin.
Hinweis: Das kath. Filial-KB. Bettlern 1721-1827 ist bei Familysearch verfügbar.
Standesamt: siehe Domslau.
Hinweis: Es gibt eine Orts-Chronk zu Bettlern online.

Breslau-(Deutsch) Lissa

(Lesnica) vor 1928 Kreis Neumarkt, seit 1928 in Breslau eingemeindet.
Evg. KB.: Verbleib unbekannt. Im "Haus Schlesien" in Königswinter befinden sich einige KB-Fragmente: Verzeichnis der Konfirmanden 1909-1933; Taufbuch 1892-1904 unvollst.; Verzeichnis der Begrabenen 1896-1910 unvollst.; Protokollbuch des evg. Gemeinde-Kirchenrates zu Deutsch-Lissa (1899-1926). Lt. "Haus Schlesien" einsehbar "...soweit es der Zustand erlaubt".
Evg. KB.: Ein Konfirmanden-Register Deutsch Lissa Mai 1880-1933 befindet sich in der evg. St. Christophori Gemeinde in Breslau. Zu diesen und zu Taufen 1892-1904; Tote Juli 1896-1910 erteilt auf einfache(!) Anfragen Manfred Gotsch goma41 at gmx.de mündliche Auskünfte.
Kath. KB.: Pfarrei St. Hedwig, Lissa: Taufen 1715-1766, 1782-1946; Heiraten 1715-1766, 1810-1944; Tote 1715-1766, 1792-1946 im Diözesanarchiv Breslau.
Hinweis 1: Das kath. KB. 1715-1946 ist bei Familysearch verfügbar.
Hinweis 2: Im Diözesan-Archiv Breslau befindet sich eine "Populations-Liste" von 1812, ein handschriftliches Personenverzeichnis.
Standesamt:
Geburten 1875, 1877-1883, 1886, 1888, 1890-1891, 1894-1895, 1897, 1899-1902, 1906, 1907, 1909, 1911-1912;
Heiraten 1891-1892, 1895, 1897-1898;
Tote 1875, 1877-1887, 1889-1893, 1897, 1899-1901, 1906-1910 im Staatsarchiv Breslau.
Obige Personenstandsbücher 1875-1912 sind online.
Standesamt: Bei Geneteka ist ein Index Heiraten 1891-1892, 1894-1895, 1897-1898 online.

Breslau-Dürrgoy

(Wroclaw-Tarnogaj) Kreis Breslau, seit 1904 eingemeindet nach Breslau:
Evg. KB.: siehe Breslau, St. Christoph;
Kath. KB.: siehe Breslau, St. Mauritius;
Standesamt: siehe Brockau, ab 1.8.1904 Standesamt Breslau II.
Standesamt: Teilweise online.
Standesamt: Bei Geneteka ist ein Index Heiraten 1875-1877 online.
Die Zivilstands-Bücher 1875-1877 sind bei Familysearch verfügbar.

Breslau-Goldschmieden = Groß Goldschmiede

(Wroclaw Zlotniki) Kreis Breslau:
Evg. KB.: siehe Herrmannsdorf Kreis Breslau.
Kath. KB.: siehe Breslau-Deutsch Lissa. Zusätzlich eine evangelisch-lutherische Kirche vor Ort.
Standesamt: siehe Herrmannsdorf Kreis Breslau.

Breslau-Gräbschen

(Wroclaw-Grabiszyn) Kreis Breslau:
Hinweis 1: Eingemeindet 1911 nach Breslau.
Evg. KB.: siehe Breslau, St. Salvator (lt. Knie).
Kath. KB.: siehe Breslau, St. Elisabeth.
Standesamt: Geburten 1903, 1905-1910; Heiraten 1875, 1903-1906, 1908, 1910; Tote 1903, 1906, 1911 im Standesamt I in Berlin.
Standesamt: Im Staatsarchiv Breslau, vermutlich unter "Breslau", nicht Gräbschen.
Standesamt: Teilweise online.
Hinweis 2: Die Zivilstands-Bücher 1875-1877 sind bei Familysearch verfügbar.
Derzeit befinden sich vom deutschen Standesamt Gräbschen noch im pol. Standesamt Wroclaw (Breslau): Geburten, Heiraten 1911, Tote - .
Hinweis 3: Das Staatsarchiv Breslau hat eine Sammlung von Friedhofsbüchern der Stadt Breslau online gestellt. Dazu gehört Gräbschen.
Hinweis 4: Informationen zu den Kommunalen Friedhöfen sind online.

Breslau-Gross Mochbern = Breslau-Groß Mochbern = Breslau-Lohbrück

(Muchobor Wielki) Kreis Breslau, seit 1943 in Breslau eingemeindet:
Evg. KB.: Groß Mochbern gehörte evangelisch 1845 lt. KNIE teils zu Herrmannsdorf, teils zu Breslau, St.Barbara; 1887 zu Breslau, St.Elisabeth; ab 1898 wieder zu Breslau, St.Barbara; ab 1912-1945 zu Breslau, St. Paulus.
***
Kath. KB.: Breslau-Groß Mochbern =Breslau-Lohbrück: Kirche St. Michael: Taufen 1617-1743, 1764-1917, Heiraten 1765-1915, Tote 1821-1912 im Diözesan-Archiv Breslau.
Hinweis: Das kath. KB. Filiale Gross Mochbern 1617-1917 ist bei Familysearch verfügbar.
***
Standesamt: Geburten -; Heiraten -; Tote 1875, 1877 im Standesamt I in Berlin.
Standesamt: Geburten 1874-1875, 1903, 1906, 1908, Heiraten 1906, Tote 1874-1877, 1903, 1906 im Staatsarchiv Breslau.
Standesamt: Teilweise online.
Hinweis: Die Zivilstands-Bücher 1874-1877 sind bei Familysearch verfügbar.
Standesamt: Bei Geneteka ist ein Index Geburten 1874-1875, Tote 1874-1877 online.

Breslau-Herdain

Kreis Breslau: Siehe Breslau (1904 eingemeindet).
Evg. KB.: siehe St Salvator.
Kath. KB.: siehe Corpus Christie und St Nicolai.
Standesamt: Geburten 1874-1875, 1903; Heiraten -; Tote 1877 im Standesamt I in Berlin.
Standesamt: bis März 1903 siehe Breslau-Landbezirk, ab 1904 siehe Breslau II.
Standesamt Breslau-Herdain: Teilweise online.
Die Zivilstands-Bücher 1874-1877 sind bei Familysearch verfügbar.

Breslau-Herrnprotsch

(Pracze Odrzanskie) Kreis Breslau:
Evg. KB.: Taufen u. Tote 1818-1823, 1827-1831, 1834-1835, 1844-1854, 1856-1858, 1863, 1867-1874; Heiraten 1818-1823, 1827-1831, 1834-1835, 1844-1854, 1856-1858, 1863, 1867-1874 im Staatsarchv Breslau.
Kath. KB.: siehe Breslau-Deutsch Lissa.
Hinweis: Das kath. KB. Deutsch Lissa 1715-1946 ist bei Familysearch verfügbar.
Lt. KAPS gehörte Breslau-Herrnprotsch kath. zu Breslau-Stabelwitz. Standesamt: siehe Breslau-Stabelwitz.

Breslau-Hundsfeld

(Wroclaw-Psie Pole) Kreis Oels, dann Kreis Breslau, seit 1928 in Breslau eingemeindet:
Evg. KB.: Taufen 1820-1838 im Staatsarchiv Breslau.
Hinweis: Das evg. KB. 1820-1838 ist bei Familysearch verfügbar.
Kath. KB.: St. Jacob & St. Christoph-Kirche, 1945 gesprengt: Taufen 1674-1699, 1706-1867, 1901-1947; Heiraten 1679-1947; Tote 1674-1818, 1834-1931 im Diözesanarchiv Breslau.
Hinweis: Das kath. KB. 1674-1920 ist bei Familysearch - teilweise online - verfügbar.
Standesamt: Geburten 1874-1875, 1877, 1880, 1884-1885, 1887-1888, 1892, 1895-1897, 1899, 1901-1903, 1906;
Heiraten -; Tote 1874-1875, 1877, 1879-1880, 1882-1886, 1891-1892, 1894-1896, 1900-1902, 1907 im Standesamt I in Berlin.
Standesamt: Geburten 1874-1909, 1911; Heiraten 1875, 1877, 1880, 1882-1886, 1892, 1894-1896, 1899, 1901-1903, 1906; Tote 1874-1900, 1902-1912 im Staatsarchiv Breslau.
Standesamt: Geburten, Tote 1874-1877 sind online.

Breslau-Karlowitz = Breslau-Carlowitz

(Karlowice) Kreis Breslau, eingemeindet in Breslau:
Evg. KB.: Vor 1933 gehörte Karlowitz zur Breslauer evg. Pfarrei Elftausend Jungfrauen. Eigene evg. Kirche erst 1933. KB-Verbleib mir nicht bekannt, z.T unter Elftausend Jungfrauen-Kirche.
Kath. KB.: Bis 1916 zu Breslau St. Michael gehörig, KB siehe dort.
Ab 1917 eigene kath. KB. der St. Antonius-Kirche in Karlowitz.
Kath. St. Albertus Magnus-Kirche in Karlowitz war Filiale von St. Antonius.
Standesamt:
a) Im Standesamt I in Berlin.: Geburten 1893, 1895, 1898-1899, 1922-1923;
Heiraten 1874, 1876, 1878-1881, 1893, 1895, 1919, 1922-1923, 1945;
Tote 1876-1877, 1879-1881, 1883-1884, 1887, 1890-1891, 1893, 1911-1915, 1923, 1927, 4.5.1945-7.6.1945.
b) Im Staatsarchiv Breslau (Bestand 82/1438/0):
Geburten 1874, 1876-1881, 1884-1890, 1893- 1896, 1898-1899, 1901-1903, 1907-1908;
Heiraten 1874-1887, 1890-1899, 1902-1903;
Tote 1874-1888, 1892-1894, 1896, 1898-1899, 1901, 1903, 1906-1908.
c) Standesamt online: Geburten 1889-1890, 1893-1896, 1898-1899, 1901-1903, 1907-1908, 1911-1912, Heiraten 1889-1899, 1901-1903, Tote 1890-1893, 1895-1896, 1898-1899, 1901, 1903, 1906-1908 sind online.
Standesamt: Bei Geneteka ist ein Index Heiraten 1890-1899, 1901-1903 online.
Derzeit befinden sich vom deutschen Standesamt Karlowitz noch im poln. Standesamt Wroclaw (Breslau): Geburten 1908, 1911-1916, 1919, 1921-1923, 1926, Heiraten 1908, 1910-1915, 1918-1923, Tote 1907-1908, 1910-1915, 1918-1919, 1921-1928, 1945.

Klein Masselwitz

(Wroclaw Maslice Male) Kreis Breslau:
Evg. KB.: siehe Herrnprotsch.
Kath. KB.: siehe Breslau, Pöpelwitz.
Standesamt: siehe Stabelwitz.

Breslau-Kosel

(Wroclaw Kozanow) Kreis Breslau, eingemeindet in Breslau:
Evg. KB.: siehe Domslau.
Kath. KB.: siehe Wirrwitz.
Standesamt: siehe Koberwitz.
Hinweis: Informationen zu den Kommunalen Friedhöfen sind online.

Breslau-Neukirch

(Zerniki) Kreis Breslau, eingemeindet in Breslau:
Evg. KB.: siehe Herrmannsdorf.
Kath. KB. St. Laurentius: Taufen 1644-1738; Heiraten 1646-1738; Tote 1644-1696 im Diözesan-Archiv Breslau. Jüngere KB. lt. KAPS "vernichtet".
Hinweis: Das kath. KB. 1644-1805 ist bei Familysearch verfügbar.
Standesamt: Geburten 1903-1904, 1906, 1919-1920, 1925; Heiraten 1875; Tote 1911-1915, 1931, 1934 im Standesamt I in Berlin.
Standesamt: Geburten 1875, 1903-1907; Heiraten 1874-1877; Tote 1874-1877, 1903-1907, 1909 im Staatsarchiv Breslau.
Standesamt: Teilweise online.
Standesamt: Bei Geneteka ist ein Index Heiraten 1874-1877 online.
Hinweis: Die Zivilstands-Bücher 1874-1877 sind bei Familysearch verfügbar.
Derzeit befinden sich von diesem deutschen Ort Neukirch noch im poln. Standesamt Wroclaw (Breslau):
Geburten 1909, 1911, 1913-1917, 1919-1922, 1924-1927, 1931;
Heiraten 1903-1907, 1909, 1911-1915, 1917, 1920, 1922-1923, 1925, 1927, 1931;
Tote 1910-1917, 1920, 1922-1923, 1925, 1927, 1930-1934.

Breslau-Ohlewiesen = Breslau-Tschansch

(Wroclaw-Ksieze) Kreis Breslau, 1928 eingemeindet in Breslau:
Evg. KB.: siehe Breslau, St. Christophori.
Kath. KB.: siehe Breslau, St. Mauritius. Ab 1908 Filiale St. Maria Hilfe der Christen mit eigenen KB, noch vor Ort. Leider fehlt u.a. Tote 1919-1939.
Standesamt: Bis 1903 siehe Standesamt Breslau-Land. Ab 1903 siehe Standesamt Brockau.

Breslau-Opperau

(Oporow) Kreis Breslau, eingemeindet in Breslau:
Evg. KB.: siehe Klettendorf Kreis Breslau.
Kath. KB.: siehe Breslau, St. Nikolaus. Dann Breslau-Lohbrück. Ab 1934 hatte Opperau in der St. Anna-Kirche eigene KB. KB. erhalten lt. KAPS: Taufen 1934-1946; Heiraten 1941-1946; Tote 1.2.1945-1946.
Standesamt: siehe Breslau-Lohbrück.

Breslau-Oswitz

(Osobowice) Kreis Breslau, eingemeindet in Breslau:
Evg. KB.: siehe Breslau, Erlöser-Kirche.
Kath. KB.: siehe Breslau, St. Bonifatius. Ab 1917 mit St. Theresia vom Kinde Jesu eigene KB. Lt. KAPS "wahrscheinlich erhalten".
Standesamt: Geburten 1922-1923, 1926-1927; Heiraten 1920; Tote -; im Standesamt I in Berlin.
Standesamt: siehe Rosenthal.
Derzeit befinden sich von diesem deutschen Ort Oswitz noch im poln. Standesamt Wroclaw (Breslau): Geburten 1922-1923, 1925-1927, Heiraten 1919-1922, 1925-1927, Tote 1920-1923, 1925, 1927.
Hinweis: Das Staatsarchiv Breslau hat eine Sammlung von Friedhofsbüchern der Stadt Breslau online gestellt. Dazu gehört Oswitz.

Breslau-Pilsnitz

(Wroclaw Pilczyce) Kreis Breslau, seit 1928 eingemeindet in Breslau:
Evg. KB.: siehe Breslau, St. Barbara.
Kath. KB.: siehe Breslau-Pöpelwitz; Dann Pfarrei St. Konrad v. Parzham. Eigene KB. seit 1936. Lt. KAPS "vernichtet".
Standesamt: Geburten 1.1.1880-14.1.1880; Heiraten -; Tote -; im Standesamt I in Berlin.
Standesamt: siehe Stabelwitz Kreis Breslau, seit 1928 Breslau, Standesamt VIII.

Breslau-Pöpelwitz

(Popowice) Kreis Breslau: seit 1897 eingemeindet in Stadt Breslau.
Evg. KB.: siehe Breslau, St. Barbara.
Kath. KB.: Bis 1904 siehe Breslau, St. Georg. Ab 1905 eigene KB. (St. Hedwig), KB. lt. Kaps "vernichtet".
Standesamt: Geburten 1880; Heiraten 1874-1876; Tote -; im Standesamt I in Berlin.
Standesamt: Heiraten 1874-1877, 1880; Geburten u. Tote nicht im Katalog, aber vermutlich im Staatsarchiv Breslau.
Standesamt: Teilweise online.
Hinweis: Die Zivilstands-Bücher 1874-1881 sind bei Familysearch verfügbar.

Breslau-Pohlanowitz = Burgweide-West

(Wroclaw-Polanowice) Kreis Breslau, 1937 eingemeindet in Breslau:
Evg. KB.: siehe Breslau, Elftausend Jungfrauen-Kirche.
Kath. KB.: siehe Protsch.
Standesamt: siehe Breslau-Karlowitz.

Breslau-Protsch = Weide = Breslau Weide

(Wroclaw Pracze Widawskie) Kreis Breslau:
Evg. KB.: siehe Hünern Kreis Trebnitz.
Evg. KB.: Taufen, Trauungen und Beerdigungen sowie Konfirmationen aus der Zeit vom 1. Nov. 1957-1970:
siehe Breslau, St. Christophori Kirche.
***
Kath. KB.: siehe Ortsteil Protsch. Vor 1821 siehe Schweinern.
Hinweis: Das kath. KB.-Duplikat Protsch-Weide 1821-1871 ist bei Familysearch verfügbar.
***
Standesamt: siehe Rosenthal.

Breslau-Rosenthal

(Rózanka) Kreis Breslau, seit 1928 eingemeindet in Breslau:
Evg. KB.: siehe Breslau, Elftausend Jungfrauen.
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Kath. KB.: siehe Breslau, St. Bonifatius.
***
Standesamt: Geburten 1874; Heiraten 1876, 1903, 1907, 1911-1912, 1914; Tote 1874, 1876-1877, 1906, 1911, 1914-1915, 1927 im Standesamt I in Berlin.
Standesamt: Geburten 1874-1877, 1903-1905; Heiraten ? ; Tote 1874-1877, 1903, 1905-1907 im Staatsarchiv Breslau.
Hinweis 1: Die Zivilstands-Bücher 1874-1877 sind bei Familysearch verfügbar.
Derzeit befinden sich von diesem deutschen Ort Rosenthal noch im poln. Standesamt Wroclaw (Breslau):
Geburten 1908, 1910-1911, 1913, 1915, 1917, 1919, 1926-1927;
Heiraten 1903-1904, 1907, 1910-1912, 1914-1915, 1917, 1919, 1923, 1926-1928;
Tote 1908, 1911-1915, 1917-1918, 1922-1924, 1926-1928.
Hinweis 2: Informationen zu den Kommunalen Friedhöfen sind online.

Breslau-Schwoitsch = Guentherbruecke

(Wroclaw-Swojczyce) Kreis Breslau, 1928 eingemeindet in Breslau:
Evg. KB.: 1812-1870 ist bei Familysearch verfügbar.
Kath. KB.: siehe Hundsfeld, Kreis Oels.
Standesamt: Geburten 1875, 1878-1880, 1884-1886, 1888-1889, 24.11.1894-31.12.1894, 8.10.1895-31.12.1895, 1897-1899, 1904, 1906-1909, 1911-1912, 1914, 1916, 1920, 1922-1923, 1927, Heiraten 1879-1880, 1883-1887, 1889, 1894-1895, 1897, 1899, 1902, 1904, 1906-1908, 1912, 1914-1915, 1919-1920, 1922, Tote 1875-1876, 1879-1880, 1884-1887, 1889-1891, 1895, 1897-1899, 30.10.1901-31.12.1901, 1904-1906, 1911-1912, 1914-1916, 1920, 1922, 1925-1927 im Standesamt I in Berlin bzw. bereits im Landesarchiv Berlin (zum Teil bei Ancestry online).
Standesamt: Geburten 1875-1909, Heiraten 1874-1876, 1878-1889, 1890-1909, Tote 1875-1876, 1878-1887, 1889-1890, 1892-1909 im Staatsarchiv Breslau. Nun unter Stadt Wroclaw!
Hinweis: Die Zivilstands-Bücher 1875-1888 sind bei Familysearch verfügbar.
Derzeit befinden sich von diesem deutschen Ort Schwoitsch noch im poln. Standesamt Wroclaw (Breslau): Geburten 1897-1928, Heiraten 1897-1923, 1925, 1927-1928, Tote 1897-1928.

Breslau-Stabelwitz

(Stablowice) Kreis Breslau, eingemeindet in Breslau:
Evg. KB.: siehe Breslau-Herrnprotsch.
Kath. KB.: siehe Breslau-(Deutsch) Lissa. In Stabelwitz Filiale St. Andreas, KB. lt. KAPS "vernichtet".
Standesamt: Geburten 1876, 27.10.1878-1879, 1881, 1890-1892, 1896-1898, 1901, 1904, 1908, 1912, 1914, 1918, 1920-1921, 1923-1924, 1926, Heiraten 1874, 1890, 1894, 1898-1899, 1901, 1.1.1903-3.10.1903, 1904, 1906, 1911-1916, 1918-1920, 1923-1924, 1926, Tote 1874, 1876, 1881, 1888-1891, 1896-1897, 1901, 22.6.1903-1904, 1909, 1913, 1916-1918, 1922, 1926 im Standesamt I in Berlin bzw. bereits im Landesarchiv Berlin (zum Teil bei Ancestry online).
Standesamt: Geburten 1874, 1876, 1878-1886, 1888-1910, Heiraten 1874-1875, 1877, 1879, 1881, 1885, 1889-1891, 1893-1906, Tote 1874-1877, 1879-1885, 1887-1891, 1895-1899, 1902-1908, 1910 im Staatsarchiv Breslau.
Hinweis: Die Zivilstands-Bücher 1874-1888 sind bei Familysearch verfügbar.

Breslau-Treschen

(Trestno) Kreis Breslau, eingemeindet in Breslau:
Evg. KB.: siehe Breslau, St. Christoph.
Kath. KB.: siehe Bredlau, St. Mauritius. KAPS nennt als Pfarrei 1945 Breslau-Ohlewiesen.
Standesamt: siehe Ottwitz.

Breslau-Tschansch

siehe Breslau-Ohlewiesen.

Breslau-Zimpel

(Wroclaw Sepolno) Kreis Breslau, eingemeindet in Breslau:
Evg. KB.: siehe Schwoitsch. Ab 1932 Breslau-Zimpel, Gustav-Adolf-Gedächtnis-Kirche, evg. KB. heute im Staatsarchiv Breslau, Bestand 82/130/16: Taufen 1935-1947; Manual der Beerdigten 1946-1947.
Evg. KB.: Manual der Beerdigten 1946-1947 ist online.
Kath. KB.: siehe Oltaschin. Lt. KAPS aber bis 1924 zu Breslau, Heilig Kreuz gehörig. Dann eigene KB von Hl. Familie in Breslau-Zimpel ab 1925. Erhalten lt. KAPS: Taufen 1925-1946; Heiraten und Tote 1929-1946.
Standesamt: siehe Schwoitsch.